Drucksache - 1325/V
Mündliche Beantwortung der Mündlichen Anfrage
Frau BzStRätin Weißler antwortet: „Die entstandene Gefahrenstelle, auf die Sie sich beziehen, befindet in Höhe der Abfahrt von der baulichen Radwegrampe auf die Fahrbahn vor dem Gebäude des Bundesnachrichtendienstes. Sie wurde, das ist die gute Nachricht, die Sie eventuell auch schon in der Zeitung gelesen haben, vom SGA am 15.06.2018 beseitigt. Die Radbahnen werden nun bis vor die Einmündung Chaussee-/Habersaathstraße auf einem benutzungspflichtigen Radwegschutzstreifen geführt und dann gemäß der straßenverkehrsbehördlichen Anordnung der VLB […] sicher über den Kreuzungsbereich geleitet. Das ist erst einmal entschärft.“
Frau BzStRätin Weißler antwortet: „Die Baumaßnahme ist leider damit lange noch nicht beendet. Im Zuge der späteren Fortführung der Radverkehrsanlage werden noch weitere weitreichende bauliche und markierungstechnische Arbeiten in der Chausseestraße notwendig sein. Dazu gehört z. B. der Einbau einer Mittelinsel und die Anlegung einer Linksabbiegespur im Kreuzungsbereich Chaussee-/Habersaathstraße. Das Problem ist, dass diese Arbeiten erst nach dem vollständigen Abschluss des nächsten BVG-Bauabschnittes zur Sanierung der U-Bahn-Tunneldecke einschließlich des Ausbaus der stillgelegten Gleisanlagen ausgefüllt werden. Wir sind somit in allem was wir tun, abhängig vom Baufortschritt bei der BVG. Eine Neuaufteilung der Fahrspuren, bzw. des Verkehrsraumes, würde zum jetzigen Zeitpunkt einen sehr problematischen Eingriff in den an sich ja doch homogenen Verkehrsfluss darstellen, daher endet jetzt die Radwegeführung an der Kreuzung Chausseestraße. Aber wie ich eben schon vermittelte, jetzt in geordneter und sicherer Form. Sowohl dem Radfahrer als auch dem Kfz-Verkehr stehen also im Einmündungsbereich ausreichend Sichtverhältnisse zur Verfügung. Die notwendige Verflechtung der beiden Verkehrsarten, Radfahrer und Autofahrer, kann deswegen unserer Meinung nach sicher stattfinden. Im Vorgriff auf die endgültige Umsetzung der verkehrsbehördlichen Anordnung bis zur Invalidenstraße, die wie immer in Zusammenarbeit mit der VLB stattfinden muss, werden wir eine kurzfristige Lösung für die weitere Führung des Radverkehrs hinter der Habersaathstraße erarbeiten (das muss auch mit der VLB zusammen passieren) und dann schnellstmöglich umsetzen.
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