Drucksache - 2904/V
Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen: (Text siehe Rückseite)
Jugend, Familie und Bürgerdienste Tel.: 23700
Bezirksverordnetenversammlung Drucksache Nr.: 2904/V Mitte von Berlin Vorlage -zur Kenntnisnahme- über Räumung verhindern - Ein Raum für die Jugendzentren Potse/Drugstore Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen: Die Bezirksverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 28.01.2021 folgende Anregung an das Bezirksamt beschlossen (Drucksache Nr. 2904/V)
Das Bezirksamt wird ersucht, sich sowohl im eigenen Hause als auch gegenüber dem Senat dafür einzusetzen, dass den Jugendzentren Potse/Drugstore die Zwischennutzung in einer Liegenschaft im Bezirk Mitte ermöglicht wird.
Als mögliche nicht abschließende Liste von zu prüfenden Standorten kommen hier das ehemalige Kleist-Gymnasium, soweit die Reaktivierung als Schulstandort dadurch nicht behindert wird, und andere Standorte in Betracht. Falls auch dies nicht möglich sein sollte, sollten parallel vor allem die Jugendhilfeträger und Kultureinrichtungen im Bezirk angefragt werden, ob sie die Einrichtung als Gast in Mitte zwischenzeitlich aufnehmen können, bis eine Lösung gefunden wurde. Ggf. bietet sich auch eine Kooperation mit einem Jugendhilfeträger, einer Kultureinrichtung oder einer anderen geeigneten Einrichtung an, die über die räumliche Ausstattung für Jugendarbeit mit musikalischem Schwerpunkt verfügt.
Das Bezirksamt hat am 11.05.2021 beschlossen, der Bezirksverordnetenversammlung dazu Nachfolgendes als Schlussbericht zur Kenntnis zu bringen:
Das Bezirksamt Mitte hat sich bereits vor dem Beschluss dieser Drucksache mit der Standortsuche für die Jugendzentren Potse/Drugstore beschäftigt und unterstützt das Vorhaben die Potse/Drugstore einen Raum in Mitte zu geben, wenn eine weitere Nutzung der Räume in Tempelhof-Schöneberg nicht mehr möglich ist. Daher wurden mit den engagierten Jugendlichen mehrere Gespräche geführt, in dem der. Bedarf und die Situation hinsichtlich nutzbarer Freiräume in Mitte diskutiert wurde. Darüber hinaus wurden alle Fachämter mit eigenem Fachvermögen aufgefordert, Standorte die in Frage kämen zu benennen. So wurden auch die genannten Standorte geprüft. Auch das Berliner Immobilienmanagement(BIM) wurde zu landeseigener Standorten in Mitte angefragt. Um auch den privatwirtschaftlichen Bereich der möglichen Standorte zu erfassen wurde zudem eine gemeinsame Pressemitteilung der Potse und des Bezirksamtes veröffentlicht, in der um die Nennung von Standorten gebeten wurde. Leider waren diese Bemühungen nicht erfolgreich. Es ist festzustellen, dass die Objekte und Standorte im Fachvermögen des Bezirksamtes bis auf den letzten Quadratmeter genutzt, oder geplant sind. Das bedeutet, das auf kurzfristige Umstände die einen zusätzlichen Bedarf an Räumen mit sich bringen, die Grenzen der bezirklichen Raumkapazitäten sichtbar machen. A) Rechtsgrundlage
B) Auswirkungen auf den Haushaltsplan und die Finanzplanung
keine
keine Berlin, den 11.05.2021 Bezirksstadträtin Reiser Bezirksbürgermeister von Dassel |
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