Auszug - Gesundheitsmanagement  

 
 
34. (außerordenlichen) öffentliche Sitzung des Hauptausschusses
TOP: Ö 5.2.1
Gremium: Hauptausschuss Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Mi, 17.09.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 20:00 Anlass: außerordentlichen Sitzung
Raum: Sitzungsraum 121
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Frau Ahrend, Pers Fin 1 140, berichtet über die Erkrankungsarten, mit welchen man zu tun hat. Bei der Krankheitsdauer liegen die Muskelskeletterkrankungen mit 23,1 % auf den ersten Platz, dahinter jeweils gefolgt mit 14,5 % Atmungssystem und psychische Erkrankungen. Frau Ahrend vereist auf das Handout, welches ausgeteilt wurde und geht auf die Statistiken bezüglich der psychischen Erkrankungen ein. Laut Frau Ahrend hat der Arbeitgeber grundsätzlich Einfluss auf die Gesundheitsgefährdung und Gesundheitspotenziale und verweist in diesem Zusammenhang auf das ausgeteilte Handout. Frau Ahrend führt aus, dass das Bezirksamt hauptsächlich versuchen kann, die Belastungen zu senken, die Belastungen erhält man, wenn man die Gesundheitspotenziale umdreht. Laut Frau Ahrend spielt auch das betriebliche Eingliederungsmanagement eine große Rolle. Weiterhin berichtet Frau Ahrend, dass der Ausschuss für Gesundheitsmanagement das jeweils vergangene Jahr analysiert und einen Gesundheitsbericht anfertigt, welcher wiederum als Grundlage für die neue Planung dient. Frau Ahrend verweist auf das Handout, in welchem in einer Übersicht die Maßnahmen dargestellt sind, welche im Angebot sind in Bezug auf Verhaltensprävention und Verhältnisprävention. Verhältnisprävention beinhaltet alles, was der Arbeitgeber regeln kann, als Beispiel nennt Frau Ahrend das betriebliche Eingliederungsmanagement.

Frau Ahrend teilt mit, dass die Kurse gut besucht sind und es am Gesundheitstag 250 Teilnehmer/innen gab. Weiterhin teilt Frau Ahrend mit, dass die mündlichen Rückmeldungen durchweg positiv waren. Auf Nachfrage von Herrn BV Draeger (SPD) führt Frau Ahrend aus, dass eine Teilnahme z.B. am Gesundheitstag freiwillig ist und sich auch nicht feststellen lässt, ob diejenigen, welche auch teilnehmen, diejenigen sind mit vielen Erkrankungen. BV Herr Lüthke (SPD) berichtet über seine Hospitation im Bereich Grundsicherung. Auf Nachfrage von Frau BV Scheffler (Grüne) teilt Frau Ahrend mit, dass es zu Thema Suchtproblematik keine Garantie gäbe, dass alle Fälle erfasst werden. BV Herr Draeger (SPD) weist darauf hin, dass man die Ursachen der Gesundheitsgefährdung bekämpfen müsse. Frau Ahrend teilt mit, dass man aufgrund des hohen Altersdurchschnitts rein statistisch gesehen sehr geringe Chancen hat, die Gesundheitsquote zu erhöhen. Auf Nachfrage von BV Herrn Freitag führt Frau Ahrend aus, dass die Maßnahmen ergriffen werden, damit die Leistungsfähigkeit erhalten belibt.

 

             

 
 

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