Auszug - Arbeit der Caritas in Berlin-Mitte BE: Herr Petratschek
Der Vorsitzende, Herr Lüthke, dankt, dass der Ausschuss heute bei der Caritas tagen darf.
Herr Petratschek betont, dass dieser Ort viele Dienste anbiete, die man sehr gut unterstützen könne, weil es kurze Wege gäbe, die Klienten/-innen zu betreuen und zu unterstützen.
Herr BV Looff (DIE LINKE) erfragt, ob man mit den Spielhallenbetreibern in Mitte kooperiere? Herr Petratschek schildert, dass man über diesen Projekt intern intensiv beraten habe. Im Rahmen des Projektes werden Mitarbeiter/innen von Spielhallen geschult. Es sei auch Auffassung der Spielhallenbetreiber meinen, dass die Spielsüchtigen ein Problem darstellen. Er teilt weiter mit, dass man die Spielhallenmitarbeiter so weit schult, dass sie einen Suchtkranken erkennen und ihn auf den Weg ins Hilfesystem unterstützen.
Die Frage von Frau BV de Sielvie (SPD) ob es Zahlen über das HALT-Projekt gäbe, könne heute nicht beantwortet werden. Herr Petratschek sagt zu, die Zahlen nach zu reichen.
Frau BV Stein (Grüne) möchte wissen, wie viele Spielsüchtige, die eine Beratung erhalten haben, den Weg in die Beratungsstelle finden? Herr Petratschek kann diese Frage nicht beantworten, da es sich um Datenschutz handele.
Abschließend berichtet Herr Petratschek über die Unterbringung von Flüchtlingen. 80 Flüchtlinge konnten vom Oranienplatz in der Residenzstraße im ehemaligen Seniorenpflegeheim untergebracht werden. Man sei dabei, eine Nachfolgeunterkunft für die Flüchtlinge zu suchen.
Herr BV Bertermann (Grüne) erfragt, ob Unterbringungsorte benannt werden könnten? Herr Petratschek teilt mit, dass man auf das LAGESO angewiesen sei. Man sei optimistisch, dass das LAGESO es schaffen wird, eine Einrichtung zu finden. Ab 1. Mai bekommen die Menschen Geldleistungen und müssen sich damit selber verpflegen, was zunächst übernommen wurde. Die kleine vorhandene Küche sei aber nicht für so viele Personen ausgestattet. Man wolle mit den Zuständigen für das Haus in Verbindung treten, um dort dauerhaft immer wieder Flüchtlinge, insbesondere Familien, unterbringen zu können. Das Haus müsste in diesem Fall aber umgebaut werden.
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