Auszug - des Vertreters der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung  

 
 
26. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 6.1
Gremium: Schule Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 13.03.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:20 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Herr Thietz teilt mit, dass man sich derzeit bei der Einstellung von Lehrern/-innen befinde

Herr Thietz teilt mit, dass man derzeit dabei sei, Lehrern/-innen ein zu stellen. Es habe sich der Bedarf entsprechend durch die Arbeitszeitkonten und Altersermäßigungsregelung erhöht. Man hoffe, ein vernünftiges Ergebnis zu erzielen. Es sei absehbar, Quereinsteiger ein zu stellen. Für Quereinsteiger, die kein 2. Staatsexamen haben, werde man die Möglichkeit geben, einen berufsbegleitenden Vorbereitungsdienst zu machen.

Für den Bezirk Mitte konnten zum Halbjahr Neueinstellungen getätigt werden.

Der Bewerbungszeitraum für Lehrkräfte laufe noch bis zum 31.03.2014.

 

Frau BV Schrader (Die Linke) bezieht sich auf die 24 neuen Verwaltungsleiterstellen in den Schulen und fragt nach, ob auch Schulen im Bezirk Mitte bedacht werden? Herr Thietz kann die Frage nicht beantworten. Eine Entscheidungsvorlage liege bei der Senatorin vor. Man gehe davon aus, dass es 32 Verwaltungsleiter/-innen sein werden. Auch gehe man davon aus, dass Mitte auch Stellen erhalten werde. Herr Thietz hofft, dass bald eine Entscheidung getroffen werde und sagt zu, in der nächsten Sitzung erneut darüber zu berichten.

 

Die Frage von Frau BV Neuber (Grüne), wie viele offene unbesetzte Stellen es in Mitte noch gäbe, könne Herr Thietz nicht beantworten. Man befinde sich derzeit in den Prognosegesprächen. Er sagt zu, dem Ausschuss zu berichten, wenn die Prognosezahlen vor liegen, in welchen Bereichen es erhebliche Bedarfe gäbe.

 

Herr BD Jentsch (Grüne) fragt nach, ob Mitte Referendare weiter beschäftige? Des Weiteren möchte er wissen, wie Mitte mit den AZK-Tagen umgehe? Herr Thietz vermittelt, dass die Regelung AZVO noch nicht beschlossen sei. Die Höhe der Vergütung sei nach wie vor berlinweit nicht geklärt und stelle ein Problem bei denen dar, die aus dem Arbeitsleben aussteigen. Herr Thietz hofft, dass man das im Rahmen der AZVO-Beschlusslage mit beschließen werde.

Hinsichtlich der Referendare teilt er mit, dass man eine Einstellungsgarantie gegeben habe. Sie können sicher sein, dass sie im Land Berlin eine Einstellung finden und man möchte auch alle in Berlin halten.

 

Herr BV Golodni (CDU) möchte wissen, wie viele Bewerber/-innen eingestellt wurden und wie viele Bewerber/-innen über kein 2. Staatsexamen verfügen. Herr Thietz teilt mit, dass man noch keinen Quereinsteiger für das neue Schuljahr eingestellt habe. Man habe mit den Personalräten vereinbart, erst einmal die Laufbahnbewerber/-innen ein zu stellen und dann zu schauen, wo man noch Personal benötige, um Einstellungsverfahren für Quereinsteiger zu machen. Wichtig sei heraus zu finden, wenn jemand, der von außen komme und das 2. Staatsexamen noch nicht habe, in der Lage sei, einen berufsbegleitenden Vorbereitungsdienst absolvieren zu können. Gewisse Voraussetzungen müsse man prüfen. Die Prüfung erfolge in der Regel erst dann, wenn man sich beworben habe. Der Bewerbungszeitraum gilt bis zum 31.03.2014. Liegen alle Bewerbungen vor, werden sie geprüft und man schaut, wen man wirklich einstellen könnte. Voraussetzung für den Vorbereitungsdienst sei, dass man ein 2. Fach nachweisen könne und mindestens 20 Semesterwochenstunden für das 2. Fach belegt habe, ohne einen Abschluss zu haben. Eine Neuentwicklung zeige, das alles noch ein wenig weiter zu öffnen. Man überlege, dass für diejenigen, die das 2. Fach nicht nachweisen, dass sie innerhalb von 2 bis 2 ½ Jahren über berufsbegleitende Studien das Fach erwerben können.

 
 

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