Auszug - Information zum Workshop „Kulturkaleidoskop in Mitte“  

 
 
19. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Umweltschutz
TOP: Ö 1.2
Gremium: Bildung, Kultur und Umweltschutz Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 15.05.2013 Status: öffentlich
Zeit: 18:05 - 20:10 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: Sitzungsraum 121
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Sehr geehrte Frau Hoff, in der Sitzung teilten Sie mir mit, dass ich zu diesem TOP nichts schreiben solle

Herr Aden als Leiter des Workshops wird begrüßt, dankt für die Einladung und stellt anhand einer Powerpoint-Präsentation Zielstellung und Verlauf bzw. Ergebnisse des Workshop vor.

 

Auf die Frage von Frau Körper nach der Schnittstelle zwischen Kultur und Soziale Stadt bzw. dem sensiblen Punkt, dass in den Quartieren die einzelnen Quartiersräte eher skeptisch sind, wenn sich die BVV "einmischt", antwortet Herr Aden:

Im Workshop waren einzelne Gruppe zusammengefasst, die verantwortlich für einzelne QM´s sind. Sie arbeiten eng mit den Stadtteilvertretungen zusammen und sind die Schnittstelle der Interessen, Bedürfnisse und auch der Wünsche der Bürgerschaft in den einzelnen Quartieren. Es habe eine Analyse gegeben, welche wichtigen Aktionen und Veranstaltungen es in den soziokulturellen Bereichen gibt und auf welche man unbedingt weiterhin Wert lege.

Frau Körper fragt die Finanzierung nach. Das Konzept und seine Umsetzung wird aus Mitteln des Aktionsraum Plus finanziert.
Es wird weiter mitgeteilt, dass sich Kulturnetzwerk Wedding Ende 2012 gegründet hat. Man arbeitet dort bereits mit zahlreichen Akteuren aus Moabit und Wedding zusammen. Eine Vereinsstruktur liegt vor, was die Grundlage sei, um als Träger selbständig und eigenständig Mittel einzuwerben und Veranstaltungen initiieren und durchführen zu können.

 

Frau Morgenstern findet den Ansatz gut, Synergieeffekte zu stärken und Vernetzungen zu fördern. Allen sei aber bekannt, dass das im Spannungsfeld zum autonomen Handeln vor Ort stehe. Sie regt an, auf eine gute Balance dabei zu achten.

Frau Hoff regt in diesem Zusammenhang an, am Ende dieser Förderkulissenphase ein Ergebnis dem Ausschuss zu präsentieren, was aus der Leitbildentwicklung, der Markenbildung usw. geworden ist. Was hat sich verstetigen können und was offen geblieben. Der Vorschlag wird von Herrn Aden begrüßt und vom Ausschuss zustimmend zur Kenntnis genommen.

Abschließend dankt Frau Hoff Herrn Aden für sein Engagement und wünscht allen NetzwerkerInnen viel Erfolg.

 
 

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