Auszug - Entwicklungs- und Gestaltungskonzepte partizipativ erarbeiten: BürgerInnenbeteiligung als grundsätzliches Vergabekriterium  

 
 
9. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Transparenz und Bürgerbeteiligung
TOP: Ö 6.1
Gremium: Transparenz und Bürgerbeteiligung Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Mo, 04.03.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:00 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
0482/IV Entwicklungs- und Gestaltungskonzepte partizipativ erarbeiten: BürgerInnenbeteiligung als grundsätzliches Vergabekriterium
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenBezirksamt Mitte von Berlin
Verfasser:Schauer-Oldenburg Fischer Bertermann für die Fraktion 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
 
Wortprotokoll

Die Drucksache wird abgestimmt und einstimmig angenommen (13 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen, 0 Enthaltungen)

Fraktion der CDU: Hat nach der Diskussion Ende des letzten Jahres einen überarbeiteten Vorschlag vorgelegt.

 

Nachfrage Grüne: Wer legt dieses bei baulichen und stadtentwicklungspolitischen Entscheidungen fest? Was heißt gezielt?  Wie ist Berücksichtigung genau gemeint? Gute Vorschläge aufnehmen? Sollen Ablehnungen begründet werden?

 

SPD: Ist  mit der Einbeziehung der Ausschreibungen des Landes Berlin nicht ganz einverstanden - könnte aber insgesamt mitgehen. Allerdings befindet sich im zweiten Absatz ein grammatikalischer Dissenz. Einige Kleinigkeiten müssten noch geändert werden. Unter Punkt 3 heißt es im letzten Absatz: Dabei müssen die Ergebnisse Berücksichtigung finden. Alle Vorschläge aus den Bürgerveranstaltungen können jedoch nicht berücksichtigt werden. Ist deshalb gegen diese Formulierung. Schlägt vor, aus dem "Müssen" ein "Sollen" zu machen.

 

Grüne: Sehen keine Probleme, "sollen" statt "müssen" einzufügen.

 

CDU: Möchte das "Berücksichtigen" durch "behandeln" ersetzen. Somit bleibt ergebnisoffen, ob eine Anregung tatsächlich berücksichtigt wird.

 

Grüne:  Würden diesen Vorschlag auch anerkennen. Möchten dann aber auf das "Müssen" im zweiten Satz nicht verzichten.

 

Zusammenfassung der vorgschlagenen Änderungen durch die Grünen:

Ziffer 1 entfällt.

"Sollen" wird statt "müssen" geschrieben.

"Berücksichtigung" wird durch "Behandlung" ersetzt. Korrektur der Grammatik im zweiten Absatz

 

Die Grünen schicken die geänderte Fassung der Beschlussvorlage hinterher.

 

Die Drucksache wird abgestimmt und einstimmig angenommen (13 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen, 0 Enthaltungen).

 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
BVV Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Sitzungsteilnehmer Auszug Realisierung
   Anwesenheit Kleine Anfragen