Auszug - Entwicklung am Petriplatz: - archäologisches Zentrum - Interkonfessionelles Gebetshaus BE: Bezirksamt Mitte  

 
 
15 öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Sanieren, Bauen und Bebauungspläne
TOP: Ö 7.1
Gremium: Stadtentwicklung Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Mi, 27.02.2013 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:30 - 21:30 Anlass: außerordentlichen Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Herr Spallek informiert, dass die aktuellen Wettbewerbsentwürfe des Besucherzentrums mit dem bisherigen B-Plan 1-218 nicht kompatibel sind

Herr Spallek informiert, dass die aktuellen Wettbewerbsentwürfe des Besucherzentrums mit dem bisherigen B-Plan 1-218 nicht kompatibel sind. Der B-Plan wurde durch SenStadt aufgestellt. Auch gibt es bisher keine Trägerschaft für das Objekt. Seitens des Senates wird geprüft, inwieweit die Trägerschaft durch eine landeseigene Gesellschaft möglich ist.

Herr Schug erklärt, dass er eine Trägerschaft durch den Bezirk für ausgeschlossen hält. Er fragt nach, ob der Baukörper des Bethhauses auf eine bisher geplante Grünfläche geplant ist und wie ein Grünflächenersatz geplant sei.

Herr Spallek erklärt, dass ihm diesbezüglich nicht bekannt sein.

Auf die Frage von Herrn Herr Koch (Vertreter Stadtteilaktiv Leipziger Straße) nach der Mitwirkung des Bezirkes im Rahmen des Wettbewerbsverfahrens erklärt Herr Spallek, dass der Bezirksbürgermeister in der Jury saß, allerdings darüber hinaus keine weitere Verfahrensbeteiligung des Bezirkes erfolgt sei.

Herr Koch informiert über eine Petition zur Umsetzung der Planungen für das Besucherzentrum. Das Wettbewerbsverfahren wurde durch den Bet- und Lehrhaus e.V. durchgeführt. Das Projekt bekommt 2015 15,6 Mio? Tourismusförderung. Geplant war, dass die "Stiftung für Denkmalschutz" die Trägerschaft übernimmt. Zur Grünfläche gab es eine lange Diskussion mit den Anwohner/innen, die eine Erweiterung der Grünfläche forderten. Er stellt die Frage, ob der Garten des ehemaligen Staatsratsgebäudes als Ausgleichsfläche für die Verringerung der Grünfläche herangezogen werden kann. Er fordert, dass bei B-Planänderung eine erneute Bürgerbeteiligung zu erfolgen hat

 

 
 

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