Auszug - Sachstand Haltestellenleitsystem in Berlin-Mitte BE: Herr Brückmann, IHK Berlin, Bereichsleiter Infrastruktur und Stadtentwicklung  

 
 
44. öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit
TOP: Ö 3.2
Gremium: Wirtschaft und Arbeit Beschlussart: erledigt
Datum: Mo, 21.02.2011 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:30 - 19:40 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau Matischok-Yesilcimen bezieht sich auf einen formulierten Antrag der BVV zum Thema Haltestellenleitsystem und hätte gerne

Frau Matischok-Yesilcimen bezieht sich auf einen formulierten Antrag der BVV zum Thema Haltestellenleitsystem und hätte gerne Informationen über den aktuellen Stand.

 

Herr Brückmann führt aus, dass es keine besondere neue Entwicklung gibt. Es gab vor einigen Jahren die Idee, ein einheitliches System an Haltestellen/-punkten zu schaffen, die auch ausgeschildert sind. Ein Unternehmen hat sich dann bereit erklärt, stellvertretend für alle Stadtrundfahrt-Busunternehmen solche Punkte zu lokalisieren und Schilder aufzustellen, um sich dann mit den anderen Unternehmen ins Benehmen zu setzen, um diese Punkte und Schilder gegen zu finanzieren. Diese Verabredung ist leider in den letzten zwei Jahren nicht zustande gekommen. Aus der Sicht der IHK wäre es schön, wenn man ein einheitliches System hätte. Einen Punkt, der damals eine besondere Rolle gespielt hat, waren die sog. „Mutterhaltestellen“ (Startpunkte). Diese liegen traditionell in der City-West. Damals gab es die Überlegung, solche Startpunkte auch in der City-Ost anzulegen. Nunmehr sagen die Unternehmen, dass sie mittlerweile über die Jahre hinweg ganz gut mit der Situation klar kommen.

 

Frau Matischok-Yesilcimen hofft, dass dieses Haltestellenleitsystem irgend wann eingeführt wird. Dennoch muss nunmehr die Initiative von den Busunternehmen ausgehen.

 

Herr Brückmann teilt mit, dass die IHK bei diesem Thema nicht locker lassen wird, da es für die Stadt die bessere Lösung ist. Er möchte dennoch vermitteln, dass es den inneren Druck von den Unternehmen oder von den Bürgern nicht gibt. Es gibt immer Mal wieder diese Wellenbewegungen, aber es „ruckelt“ sich auch immer wieder zusammen. Man muss aber auch deutlich sagen, dass die Nichteinführung nicht an den Bezirken liegt, sondern an einem mangelnden Interesse aus dem Gewerbe heraus. Ein gleiches Problem gibt es bei den Wassertaxis.

 

Frau Matischok-Yesilcimen hält abschließend fest, dass dieses Thema nicht mehr alle zwei, drei Monate erneut aufgerufen wird. Der Weg wurde durch die BVV geebnet. Alle Beteiligten wissen, dass die BVV dieses System begrüßt. Und wenn ein Interesse besteht, hat die BVV immer ein offenes Ohr für dieses Thema.


 

 
 

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