Auszug - Stadtumbau West Teilbereich a+b (Fritz-Schloss-Park) und Lehrter Straße Gutachterverfahren BE: Bezirksamt, Gast: Gruppe Planwerk
Herr Tibbe erläutert anhand einer
Powerpoint-Präsentation. Die Präsentation wird den Fraktionen zugeleitet. Herr Koch fragt nach, ob es bei den
GRW-Antragsprojekten eine Prioritätensetzung gibt. Es wird geantwortet, dass
bisher keine Prioritätensetzung besteht, die Einzelheiten sind noch nicht
gänzlich beraten worden. Herr Diedrich legt dar, dass in dem
Vortrag deutlich wurde, dass für die Umsetzung des Konzeptes eine Vielzahl von
verschiedenen Förderprojekten in Anspruch genommen werden. Herr Diedrich bittet
das Bezirksamt darzustellen, welche Projekte wie und mit welchen finanziellen
Ansätzen gefördert werden. Ferner weist er darauf hin, dass bei der Umsetzung
der Projekte die Barrierefreiheit (barrierefreie Zugänge und Nutzungen)
berücksichtigt werden muss. Herr Gothe legt dar, dass es bei dem
Projekt Heidestraße um die Entwicklung des großen neuen Quartiers geht. Derzeit
ist der Bezirk dabei, mit dem Senat und den Eigentümern einen komplexen
städtebaulichen Vertrag auszuhandeln. Der Senat ist willens, möglichst alle
Förderprogramme für die Entwicklung in Anspruch zu nehmen. Eine Darstellung der
Fördermaßnahmen kann nicht ad hoc getätigt werden, jedoch schlägt Herr Gothe
vor, die Thematik der Heidestraße als ausführlichen Tagesordnungspunkt zu
behandeln, in diesem Rahmen kann der Umfang der Fördermaßnahamen erläutert
werden. Herr Tibbe führt ergänzend aus, dass die Projekte, welche
im Zusammenhang mit dem Teilbereich B genannt wurden, ausschließlich
Stadtumbau-Projekte sind. Herr Dr. Schulze bezieht sich auf
die Wohnbebauung nahe des Poststadions und führt dazu aus, dass es
diesbezüglich Bedenken gab, da eine Sportveranstaltung eine Lärmemission mit
sich bringt. Er fragt nach, ob diese Bedenken ausgeräumt wurden. Herr Gothe legt dar, dass es sich
bei dieser Fläche um ein Mischgebiet (kein Wohngebiet) handelt, dies schränkt
die Klagemöglichkeiten ein stückweit ein. Wenn es tatsächlich zu einem
gewonnenen Klageverfahren aufgrund des Sportlärms käme, wäre der Bezirk in der
Lage, zwischen den Zeilen Lärmschutzwände einzuziehen. Dies hätte allerdings
für die Bewohner den Nachteil, dass die Durchsichtigkeit nicht mehr vorhanden
ist und eine Sackgassensituation entsteht. Herr Dr. Schulze bezieht sich auf
das Gutachterverfahren Lehrter Straße und fragt nach, wann mit den konkreten
Bauprojekten (Entwurf von carpaneto.schöningh Architekten in abgeänderter Form)
zu rechnen ist. Herr Gothe antwortet, dass der
überarbeitete Entwurf (von carpaneto.schöningh Architekten) in der
Bürgerveranstaltung vorgestellt wurde. Es handelt sich um einen sehr guten
Entwurf, es würde sich lohnen, dieses Projekt im Ausschuss vorzustellen. Herr Jaath führt aus, dass sich die
Galeriestandorte (westlich der Heidestraße) sehr etabliert haben und eine
qualitätvolle Kunst anbieten. Er fragt nach, ob diese Standorte im Konzept der
Heidestraße als erhaltenswert angesehen werden. Herr Tibbe legt dar, dass unbedingt
von einem Erhalt der Standorte auszugehen ist. Die restlichen TOPs werden aus Zeitgründen
vertagt. |
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