teilt mit, dass das BA die
Endabrechnung des Gestattungsvertrages mit der Firma Wall für Werbung im
öffentlichen Straßenland hat.
berichtet über die Organisation
Servicecity, die sich die Aufgabe gestellt hat, die Rahmenbedingungen für
den Tourismus in der Stadt zu verbessern. Die Organisation Servicecity ist
an den Bezirk Mitte herangetreten, um zusammen mit den Berliner
Wasserbetrieben zwei kleine Trinkwasserspender im öffentlichen Raum
aufzustellen und zu finanzieren. Bedingung sei, dass das in
tourismusrelevanten Bereichen getan werden soll. Der Bezirk Mitte meint,
dass man über die touristische Bedeutung hinaus Plätze aussuchen sollte,
wo besonders viele Jugendliche aus Mitte zugegen sind. Man sollte statt
einer teuren Coca Cola bei Mc Donald lieber das Trinkwasser aus einem
Brunnen in Anspruch nehmen. Idee sei, einen Brunnen auf dem Potsdamer
Platz auf zu stellen und einen zweiten Brunnen auf dem Alexanderplatz.
berichtet über eine
Umweltentlastungsmaßnahme im Mauerpark. Dort soll ein großer
Mischwasserstauraumkanal angelegt werden, der dazu führen soll, dass die
Hälfte der großen Regenereignisse nicht in die Panke gelangt. Das Wasser
soll im Einzugsgebiet rund um die Danziger Straße aufgefangen werden. Die
Berliner Wasserbetriebe haben mehrere Varianten untersucht. Eine Variante
davon sieht einen Kanalstauraum unter dem Mauerpark im Bereich Prenzlauer
Berg vor (Kosten: ca. 9 Mio. €). Eine weiter Variante wird unter dem
zukünftigen Erweiterungsgebiet im Bereich des Bezirks Mitte liegen
(Kosten: ca. 11 Mio. €). Das Bezirksamt Mitte Pankow hat signalisiert,
dass sie diese Maßnahme ablehnen, weil die Benutzung des Parks während der
Bauzeit eingeschränkt sei. Herr Gothe hat Herrn BzStR Kühne aus Pankow
eingeladen. Die Berliner Wasserbetriebe haben beide Varianten mit den Vor-
und Nachteilen vorgestellt. Man sei so verblieben, dass beide Varianten im
anstehenden Bürgerbeteiligungsverfahren für die Gestaltung des Mauerparks
mit diskutiert werden. Herr Gothe sei sehr zuversichtlich, dass diese
Maßnahme bei den Bürgerinitiativen auf Verständnis stoßen wird, weil es
eine reine Umweltentlastungsmaßnahme darstellt. Im Rahmen dieses Prozesses
sollte man die Vor- und Nachteile der beiden Varianten noch einmal
diskutieren. Danach könnte man eine Vorzugsvariante herstellen. Diesem
Vorschlag möchte auch der Bezirksbürgermeister von Pankow folgen.
verteilt ein Faltblatt zu den
Feiern „20 Jahre Umweltämter in den Berliner Bezirken“.
berichtet zur Baugrubenplanung
Schillingstraße, Karl-Marx-Allee 7, 2. Bauabschnitt, (wurde im letzten
Stadtentwicklungsausschuss vorgestellt). Hier soll die Sanierung eines
Grundwasserschadens saniert werden.
Frau Dr. Grafe informiert anschließend anhand zweier Karten , dass
Altlastenschäden aus einer Chemischen Reinigung (von 1951 bis zur
Wendezeit) vorherrschen. Jede chemische Reinigung stellt eine
Umweltbelastung dar. Hier sind Chlorwasserstoffe in den Boden und in den
Grundwasserbereich eingedrungen. Mit dem Bauvorhaben Alexa ist der
Grundwasserschaden aus der Schillingstraße in Richtung Grunerstraße
geströmt. Es war deshalb erforderlich, permanent das Grundwasser
abzureinigen, welches anflutet. Bisher hat das eine ¾ Mio. € gekostet.
Mitte hat, um nicht noch mehr Kosten zu generieren, generell das
Sanierungsverfahren immer in die kalte Jahreszeit gelegt. Saniert man eine
FCKW-Anlage und es ist warm, dann muss noch ein Gebäude darüber gebaut
werden, weil sonst die Immissionsbelastung zu hoch sei. Mit dem Monat
September 2010 wird wieder mit einer Kaltsanierung begonnen. Es soll
bauabschnittsweise begonnen werden. Das Vorhaben hat Einfluss auf die
Umgebung (Wohnungsbaugesellschaft Solidarität). Der Bauabschnitt
wird durch eine Umwegung abgeriegelt werden müssen. Gespräche
diesbezüglich wurden mit der Wohnungsbaugesellschaft dahingehend
abgestimmt. Die Durchwegung wird in dem Moment aufgemacht, wenn im
Oktober/November 2010 die Zweitsanierung erfolgt. Das BA Mitte hofft, dass
man bis Ende 2011 mit den Baumaßnahmen fertig sein wird. Die Gelder werden
von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung bereit gestellt, denn die
Gelder fließen aus dem Fonds Vereinigungsbedingte Sonderausgaben.
Herr BV Lehmann (Grüne) bezieht sich auf den Mauerpark und möchte wissen,
ob erst nach dem Abwägungsprozess die Planung der Berliner Wasserbetriebe
fertig wird. Herr BzStR Gothe teilt mit, dass es keinen Zeitdruck gibt.
Die Berliner Wasserbetriebemöchten diese Maßnahme spätestens bis
2015 umsetzen.