Auszug - Quartiersmanagement Sparrplatz –Aufgaben, Ziele, integriertes Handlungskonzept BE: QM-Team, BA
Frau Kast
erläutert zum Handlungskonzept, dieses ist unter folgendem Link abrufbar: http://www.sparrplatz-quartier.de/Neues-Handlungskonzept-fuer-den-Sprengelkiez-online.2523.0.html Frau Kast
teilt mit, dass sich die Schwerpunkte für das Jahr 2010 auf folgende Bereiche
beziehen: -
soziale
Infrastruktur (Angebote für Kinder und Jugendliche) -
besseres
Gesundheitsniveau und -
Integration. Des
weiteren berichtet Frau Kast von einer durchgeführten Anwohnerbefragung im
Sprengelkiez (2009), die Ergebnisse sind unter folgendem Link nachzulesen: http://www.sparrplatz-quartier.de/Ergebnisse-der-Anwohnerbefragung-im-Sprengelkiez-2009.2199.0.html Herr
Leuschner legt dar, dass aus den Ergebnissen der Umfrage konstruktive
Lösungsvorschläge erarbeitet werden müssen. Er fragt nach, was beispielsweise
für eine Aufwertung der Gewerbestruktur getan werden könnte. Frau Kast
legt dazu dar, dass dies ein Problem darstellt, da dem QM keinerlei
Steuerungsmöglichkeiten zustehen, beispielweise kann nicht in die Erteilung von
Genehmigungen für Spielhallen und Pfennigläden eingegriffen werden. Sie teilt
weiterhin mit, dass man sich durch das Programm –Aktive Zentren-
Synergieeffekte, auch im Gewerbebereich, erhofft. Herr
Streb fragt nach der Beteiligung der letzten Quartiersratswahl. Frau Kast
führt aus, dass von ca. 7000 Wahlberechtigten ca. 430 Personen an der Wahl
teilnahmen, der Anteil hat kontinuierlich zugenommen. Die Bürger wurden u.a. in
Form von Plakaten im Hauseingang, einer öffentlichen Veranstaltung, dem
Newsletter, der Kiezzeitung usw. zur Wahl aufgefordert. Die Wahl
wurde an einem Wahltag (in drei Wahllokalen und zwei mobilen Standorten) durchgeführt,
die Wahlberechtigten hatten bis 18:00 Uhr die Möglichkeit, ihre Stimme
abzugeben. Eine Briefwahl war ebenfalls möglich, dieses Angebot wurde
allerdings kaum genutzt. Herr
Bertermann legt dar, dass eine Stellungnahme der Steuerungsrunde Sparrplatz
existiert, in welcher sich klar dafür ausgesprochen wird, dass das zukünftige
Sanierungsgebiet Müllerstraße nicht dem Plan des Büros Jahn, Mack und Partner,
welcher eine Zusammenfassung der Gebiete vorsieht, entsprechen soll. (Diese
Stellungnahme liegt den Ausschussmitgliedern leider nicht vor) Herr Bertermann wirft die Frage auf, inwieweit sich die BVV zu den Plänen des Büros, das Untersuchungsgebiet Müllerstraße auf die Grenzen des Gebietes Aktive Zentren zusammenzufassen, positionieren möchte. Er schlägt vor, sich, ähnlich wie die Steuerungsrunde Sparrplatz, für ein großes Gebiet auszusprechen. Herr Dr.
Hanke vermutet, dass sich die Zusammenfassung der Gebiete auf
Städtebau-Förderungsmittel und Aktive Zentren als Förderkulisse beziehen soll.
Er legt dar, dass der Bezirk einen großen Wert auf umfassende Gebiete legt.
Frau Patz-Drüke teilt mit, dass die TöP (Träger öffentlicher Belange) bis zum
15.01.2010 eine Stellungnahme an das Büro Jahn, Mack und Partner abgeben
sollten. Das Büro wird die Stellungnahmen anschließend an die Senatsverwaltung
weiterleiten. Nach
kurzer Diskussion zwischen mehreren Ausschussmitgliedern wird der Vorschlag
aufgeworfen, für die morgige BVV einen Dringlichkeitsantrag zu formulieren, in
dem sich gegen die Pläne des Büros Jahn, Mack und Partner ausgesprochen wird. Frau Kast
berichtet von dem Projekt –Streetwork am Sparrplatz-, welches ganz gezielt mit
der Trinkerszene am Sparrplatz arbeitet. Diesbezüglich gab es Beschwerden
seitens der Anwohner. Es gab auch vereinzelt Übergriffe und Schlägereien. Ein
Streetworker konnte nunmehr Kontakte zur Trinkergruppe knüpfen. Dabei ist es
gelungen, dass sich einzelne Personen um eine MAE-Maßnahme bemühen, des
weiteren wurden Personen unterstützt, sich medizinische Versorgung zu
organisieren. Herr
Hennig bittet um Informationen zum Kiezrat. Dazu wird erklärt, dass der
Kiezrat aus der ehemaligen Quartiersfonds-Jury hervorging
und seither über Fragen der Entwicklung des Sprengelkiezes berät. Ursprünglich
vom Quartiersmanagement gefördert, ist er ein unabhängiger Zusammenschluss von
aktiven Bürgern und Interessenvertretern beispielsweise der sozialen
Einrichtungen und des Gewerbes im Kiez. |
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