Auszug - des Bezirksamtes
Herr Dr. Hanke berichtet, dass es ein Treffen zum Thema –Aktionsräume Plus- bei der Staatssekretärin, Frau Dunger-Löper, gab. Eingeladen waren für das QM zuständigen Mitarbeiter/innen in den Bezirksverwaltungen sowie die zuständigen Stadträte und bzw. Bezirksbürgermeister. Frau
Dunger-Löper hat festgestellt, dass die Konzeptentwürfe für die einzelnen
Aktionsräume vorliegen. SenStadt wird nun eine Senatsvorlage erarbeiten, um die
Aktionsräume Plus mit einem entsprechenden Senatsbeschluss zu unterfüttern. Der
zuständige Abteilungsleiter von SenStadt hat erste Ausführungen zu der
Bedeutung der Aktionsräume getätigt. Dabei wurde erklärt, dass die Aktionsräume
Plus auf eine Schlussfolgerung des Sozialmonitoring von Frau Häußermann aus dem
Jahre 2008 basieren. Bei dem
Treffen wurde ferner berichtet, dass derzeit versucht wird, eine Regelung mit
dem Bauministerium der Bundesregierung zu vereinbaren,
welche die Gebietsausweisung der Aktionsräume Plus gleichfalls als eine
Förderkulisse nach dem Städtebauförderungsgesetz darstellt. Hierzu soll der Paragraph §171 BauGB genutzt werden, welcher eine
Innovationsregelung beinhaltet. Wenn
diese Regelung mit dem Bauministerium verabredet werden könnte, wäre dies sehr
positiv, da somit die Städtebauförderungsmittel im gesamten Strategieraum
eingesetzt werden können und nicht nur innerhalb von QM oder anderen Kulissen
(z.B. Stadtumbau West). Herr Dr.
Hanke führt weiter aus, dass SenStadt mitgeteilt hat, dass der Bereich QF 4 mit
den Handlungskonzepten für die Aktionsräume Plus abgestimmt werden soll. Des
weiteren wurde ausgeführt, dass sich SenStadt bei QF 1-3 auf ihre
Mindestaufgaben zurückziehen wird. Die Bezirke werden somit in diesem Bereich
stärker in die Eigenverantwortung gezogen. Frau
Patz-Drüke sagt zu, das erarbeitete Konzept in Kürze an die Ausschussmitglieder
zu senden. Auf eine
Nachfrage von Herrn Bertermann legt Herr Dr. Hanke dar, dass für das große
Gebiet keine Bürgerbeteiligung vorgesehen ist. Herr
Bertermann legt dar, dass die Projekte der Aktionsräume Plus angeschoben werden
müssen, dies könnte beispielsweise durch eine Vorstellung der Bewohner vor Ort
erfolgen. Herr Dr. Hanke teilt mit, dass diesbezüglich noch keine Überlegungen
getätigt wurden. Frau Patz-Drüke weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass
für die Umsetzung der Aktionsräume Plus keine zusätzlichen finanziellen Mittel
existieren. Herr Dr.
Hanke legt ferner dar, dass Frau Knuth in der Novembersitzung den
Tätigkeitsbericht der Bezirksbeauftragten für Menschen mit Behinderungen
vorgestellt hat. Diesbezüglich gab es eine Nachfrage zur Anzahl der behinderten
Arbeitnehmer/innen im Bezirksamt Mitte. Herr Dr.
Hanke teilt diese Zahlen mit: |
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