Auszug - des Bezirksamtes
Herr BzStR Dr. Hanke teilt mit, dass heute die bezirkliche Gesundheitskonferenz durchgeführt wurde. Er regt an, wenn die Dokumentationen erstellt sind, sollte sich der Gesundheitsausschuss in einer der nächsten Sitzungen damit auseinandersetzen. Frau Dr.
Elvers-Schreiber berichtet, dass der Bezirk Mitte seit dem 26.10.2009 gegen
H1N1 impft. In den ersten Wochen wurden 150 Impfungen pro Woche durchgeführt.
In der letzten Woche wurden 50 Impfungen durchgeführt. Die Impfungen sind stark
rückläufig, seit dem die Arztpraxen impfen (ca. 600 Praxen). Auf die
Frage von Herrn BV Rauskolb (CDU), wie viele Problemfälle im Zusammenhang mit
der Impfung in Berlin bekannt sind teilt Frau Dr. Elvers-Schreiber mit, dass
ihr keine Fälle bekannt seien. Herr BD
Klüppel (Grüne) möchte etwas darüber erfahren, wie hoch der Impfungsgrad sei.
Frau Dr. Elvers-Schreiber kann diese Frage nicht beantworten, teilt aber mit,
dass das Gesundheitsamt und die niedergelassenen Ärzte jede Woche melden. Frau BV
Fried (SPD) möchte wissen, wie das Gesundheitsamt mit den nichtverbrauchten
Impfdosen umgeht. Frau Dr. Elvers-Schreiber teilt mit: Die Vernichtung erfolgt
über Plastikkanister, die verschlossen über den Hausmüll entsorgt werden. Die
Vorsitzende, Frau Stein, möchte wissen, ob es Infomaterial für Migranten/innen
gibt. Frau Dr. Elvers-Schreiber teilt mit, dass Infomaterialien in 30 Sprachen
angeboten werden. Weiterhin möchte Frau Stein wissen, ob die Nachfrage bei
diesem Bevölkerungsanteil vorhanden sei oder eher zurückhaltend. Frau Dr.
Elvers-Schreiber meint, dass es bei den Kindern sehr hoch sei, bei den
Erwachsenen eher weniger sei. Frau BV
Schauer-Oldenburg (Grüne) bezieht sich auf die heute stattgefundene
Gesundheitskonferenz und fragt sich, wie man das, was dort alles zusammen
erarbeitet wurde, finanziell umsetzen möchte. Herr
BzStR Dr. Hanke meint, dass die gesamte Diskussion im Detail weitergeführt
werden sollte. Der finanzielle Rahmen ist der, den das Bezirksamt Mitte hat und
der eher schlechter wird. Es wird davon abhängen, Maßnahmen zu konzipieren, wo
man innerhalb der Ressourcen, die man hat, stärker auf bestimmte Probleme
fokussiert. In anderen Bereichen wird es darum gehen Drittmittel einzuwerben. Frau Dr.
Elvers-Schreiber teilt abschließend mit, dass die Kosten für H1N1 auf ein
Unterkostenkonto verbucht werden in der Hoffnung, dass SenFin einen Teil der
Finanzierung übernimmt. Frau
Schauer-Oldenburg (Grüne) regt an, Herrn Staatssekretär Dr. Hoff, diese Frage
zu stellen. |
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