Auszug - Aktuelle Viertelstunde  

 
 
36. öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Sanieren, Bauen und Bebauungspläne
TOP: Ö 5
Gremium: Stadtentwicklung Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 23.09.2009 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:30 - 21:25 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

SPD-Fraktion: keine Nachfrage

SPD-Fraktion: keine Nachfrage

 

CDU-Fraktion: keine Nachfrage

 

Fraktion Bü90/Grünen:

Herr Bertermann fragt nach, ob beabsichtigt ist, auf dem Grundstück Linienstraße (Hausnummer 23) Baumaßnahmen durchzuführen. Auf dem Grundstück befindet sich zur Zeit eine Grünfläche. Es wurden dort allerdings Personen gesichtet, die scheinbar bauvorbereitende Maßnahmen durchführen.

Herr Gothe teilt mit, dass es sich dabei um ein Restitutionsgrundstück handelt, welches vor ca. zwei Jahren an einen Alt-Eigentümer rückerstattet wurde. Der Eigentümer hat das Grundstück anschließend verkauft. Der neue Eigentümer hat im Jahre 2008 einen Vorbescheidsantrag gestellt und nachgefragt, was er dort bauen kann. Er erkundigte sich ebenfalls nach den zulässigen Höhen. Dem Eigentümer wurde auf seine Nachfragen hin mitgeteilt, dass er dort etwas bauen kann, wenn er sich nach den Geschosshöhen der Nachbargebäude im weiteren Umfeld richtet. Ferner hat sich der Eigentümer nach der GFZ- und GRZ-Zahl erkundigt (GRZ: 0,49, GFZ: 1,29), woraufhin ihm mitgeteilt wurde, dass diese Zahlen nur im Zusammenhang eines konkreten Projektes beurteilfähig sind.

Ferner gibt es den Hinweis aus der Denkmalpflege, dass die Spandauer Vorstadt auch in diesem Bereich ein Flächendenkmal darstellt, deshalb ist die Architektur des Neubaus mit der Denkmalpflege abzustimmen. Herr Gothe legt dar, dass es keinen erfolgten Bauantrag gibt, deshalb dürfte dort derzeit keine Bautätigkeit einsetzen.

Herr Gothe teilt mit, dass ein Mitarbeiter der Bauaufsicht dieses Grundstück besichtigen wird.

Herr Bertermann bittet, dem Ausschuss das Ergebnis der Begehung mitzuteilen. Herr Gothe sagt zu.

 

Die Linke-Fraktion:

Herr Diedrich bezieht sich auf die gestrige Veranstaltung „Wie viel Mauer verträgt die Stadt?“ und legt dar, dass Herr Gothe dort mitgeteilt hat, dass der Postenweg und die Markierung der Mauer entlang der Bernauer Straße durchgängig darstellbar ist. Er führt aus, dass bereits Bauwerke auf dem Postenweg und entlang der Markierung errichtet sind, insofern ist eine Darstellung nicht mehr möglich. Er fragt nach, wie an den bereits bebauten Grundstücken die Markierung der Mauer erfolgen soll.

Herr Gothe antwortet, dass durch den B-Plan sichergestellt ist, dass der ganze Kolonnenweg im rückwärtigen Bereich freigehalten ist und als öffentliche Durchwegung dient. Im vorderen Bereich ist der genaue Standort der Vorderlandmauer durch eine doppelte Pflasterreihe markiert. Das Grundstück geht darüber hinaus noch einige Meter nach vorne, es müsste zwischen dem eigentlichem Bordstein und dem Gebäude ein Stück privater Grund und Boden vorhanden sein.

Auf eine weitere Frage von Herrn Diedrich, ob vor Ort überprüft wird, dass auch nur gemäß bestehender Genehmigungen gebaut wird, teilt Herr Gothe mit, dass ein Gestaltungsbeirat geschaffen wurde, um alle Bauanträge in diesem Streifen zu begutachten und mit den Bauherrn zu diskutieren.

 

FDP-Fraktion: keine Nachfrage

 


 

 
 

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