Auszug - Aktuelle Viertelstunde
SPD-Fraktion: keine Nachfrage CDU-Fraktion: keine Nachfrage Fraktion Bü90/Grünen: Herr Bertermann fragt nach, ob beabsichtigt ist, auf dem
Grundstück Linienstraße (Hausnummer 23) Baumaßnahmen durchzuführen. Auf dem
Grundstück befindet sich zur Zeit eine Grünfläche. Es wurden dort allerdings
Personen gesichtet, die scheinbar bauvorbereitende Maßnahmen durchführen. Herr Gothe teilt mit, dass es sich dabei um ein
Restitutionsgrundstück handelt, welches vor ca. zwei Jahren an einen
Alt-Eigentümer rückerstattet wurde. Der Eigentümer hat das Grundstück
anschließend verkauft. Der neue Eigentümer hat im Jahre 2008 einen
Vorbescheidsantrag gestellt und nachgefragt, was er dort bauen kann. Er erkundigte
sich ebenfalls nach den zulässigen Höhen. Dem Eigentümer wurde auf seine
Nachfragen hin mitgeteilt, dass er dort etwas bauen kann, wenn er sich nach den
Geschosshöhen der Nachbargebäude im weiteren Umfeld richtet. Ferner hat sich
der Eigentümer nach der GFZ- und GRZ-Zahl erkundigt (GRZ: 0,49, GFZ: 1,29),
woraufhin ihm mitgeteilt wurde, dass diese Zahlen nur im Zusammenhang eines
konkreten Projektes beurteilfähig sind. Ferner gibt es den Hinweis aus der Denkmalpflege, dass die
Spandauer Vorstadt auch in diesem Bereich ein Flächendenkmal darstellt, deshalb
ist die Architektur des Neubaus mit der Denkmalpflege abzustimmen. Herr Gothe
legt dar, dass es keinen erfolgten Bauantrag gibt, deshalb dürfte dort derzeit
keine Bautätigkeit einsetzen. Herr Gothe teilt mit, dass ein Mitarbeiter der Bauaufsicht dieses Grundstück besichtigen wird. Herr Bertermann bittet, dem Ausschuss das Ergebnis der
Begehung mitzuteilen. Herr Gothe sagt zu. Die Linke-Fraktion: Herr Diedrich bezieht sich auf die gestrige Veranstaltung
„Wie viel Mauer verträgt die Stadt?“ und legt dar, dass Herr Gothe dort
mitgeteilt hat, dass der Postenweg und die Markierung der Mauer entlang der
Bernauer Straße durchgängig darstellbar ist. Er führt aus, dass bereits
Bauwerke auf dem Postenweg und entlang der Markierung errichtet sind, insofern
ist eine Darstellung nicht mehr möglich. Er fragt nach, wie an den bereits
bebauten Grundstücken die Markierung der Mauer erfolgen soll. Herr Gothe antwortet, dass durch den B-Plan sichergestellt
ist, dass der ganze Kolonnenweg im rückwärtigen Bereich freigehalten ist und
als öffentliche Durchwegung dient. Im vorderen Bereich ist der genaue Standort
der Vorderlandmauer durch eine doppelte Pflasterreihe markiert. Das Grundstück
geht darüber hinaus noch einige Meter nach vorne, es müsste zwischen dem
eigentlichem Bordstein und dem Gebäude ein Stück privater Grund und Boden
vorhanden sein. Auf eine weitere Frage von Herrn Diedrich, ob vor Ort überprüft wird, dass auch nur gemäß bestehender Genehmigungen gebaut wird, teilt Herr Gothe mit, dass ein Gestaltungsbeirat geschaffen wurde, um alle Bauanträge in diesem Streifen zu begutachten und mit den Bauherrn zu diskutieren. FDP-Fraktion: keine Nachfrage |
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