berichtet über Rundschreiben
Mehrbedarf bei kostenaufwendigerer Ernährung umzusetzen. Die Bezirke
wehren sich dagegen.
berichtete unlängst über
Kindergeldzahlungen für Kinder, die sich in stationären Einrichtungen
befinden. Der Bezirk Mitte hatte sich an die Vorschriften der
Senatsverwaltung gehalten und hatte kein Kindergeld an die Eltern gezahlt.
Herr von Dassel betont, dass diese Vorgehensweise so nicht richtig war.
Innerhalb des Bezirksamtes gibt es ein differenziertes Verfahren, welches
auch andere Bezirke handhaben. Er sagt zu, in der Junisitzung darüber zu
berichten, wie das Bezirksamt zukünftig damit umgehen wird.
Frau BV Schauer-Oldenburg (Grüne) bezieht sich auf ein Rundschreiben der
Senatsverwaltung für Soziales und fragt, warum sie den Mehrbedarf für
kostenaufwendige Ernährung nicht umsetzt. Herr BzStR von Dassel teilt mit:
Kostenaufwendige Ernährung wird immer dann gewährt, wenn es dafür einen
medizinischen Grund gibt. Bei Diabetes stellt sich die Frage, ob das ein
Grund sei, warum man dafür mehr Geld aufgeben muss. Nach einer langjährige
geführten Debatte, wurde das Geld bewilligt. Die Bezirke haben sich daran
gehalten. Der Deutsche Verein für private und öffentliche Fürsorge hat in
Herbst 2008 seine Hinweise und Empfehlungen aufgrund von medizinischen und
wissenschaftlichen Kenntnissen überarbeitet und ist zur Einschätzung
gekommen und meint nun, dass es keinen Mehrbedarf für solche Krankheiten
gibt. Weil sich nun die Bezirke daran halten, gibt es dementsprechende
Proteste. Die Senatsverwaltung hat angekündigt, dass sie ein Rundschreiben
an die Bezirke versenden wird, dass sie dem Deutschen Verein weiter folgen
sollen, aber mit einigen Ausnahmen. Diese Ausnahmen würden dem Bezirk
Mitte Mehrkosten in Höhe von 50 Tsd. € pro Monat verursachen. Mitte und
auch andere Bezirke meinen, dass man sich auf die wissenschaftlichen
Erkenntnisse des Vereins verlassen sollte und man solle den Mehrbedarf
nicht mehr stattgeben.
Frau Schauer-Oldenburg bittet, das Rundschreiben der Senatsverwaltung und
die Empfehlungen des Deutschen Vereins dem Ausschuss zur Verfügung zu
stellen. Herr Heil bemerkt dazu, dass man hierzu das alte Rundschreiben
von 1998 zugrunde legen. Das neue Rundschreiben von 2009 wird nur als
Ergänzung betrachtet. Auch muss man die alten Hinweise des Deutschen
Vereins bei der Handhabung und die neuen Hinweise betrachten, um genau zu
sehen, worauf die neuen Empfehlungen dann im einzelnen nach Auffassung des
Deutschen Vereins hinwirken.
Herr Heil betont, dass sich die Bezirke bisher immer auf das Rundschreiben
von 1998 bezogen haben. Die Sozialgerichte und die Verwaltungsgerichte
hatten auch immer auf die Hinweise des Deutschen Vereins gehalten. Seit
September 2008 wurden die Verfahren nicht zu Ende gebracht, denn man hat
auf das neue Rundschreiben gewartet. Abschließend sagt Herr Heil zu, die
von Frau Schauer-Oldenburg erbetenen Unterlagen den Ausschussmitgliedern
zukommen zu lassen.
teilt mit, dass Akten bezüglich
Einbürgerungen nach Spandau abgegeben wurden.
bittet die Ausschussmitglieder
in ihren Fraktionen über unseriöse Schuldenregulierer zu berichten. Herr
von Dassel teilt dazu mit, dass es gemeinnützige Schuldnerberatungen gibt,
die sich mit diesem Thema auseinander setzen. Alle anderen, die sich
Schuldnerberatung nennen, sind keine Schuldnerberatungen.
berichtet über ein
Verwaltungsgerichtsurteil zur Unmöglichkeit, Parkvignetten für eine andere
Parkzone aus zu stellen.
wirbt für Mitglieder in den Sozialkommissionen.
´
berichtet, dass derzeit eine
Liste für ehrenamtliche Jugendliche erstellt wird.
berichtet, dass sich der
Sozialmarkt am Nettelbeckplatz erfolgreich ansiedelte. Jedes 2 Wochenende
im Monat stellt er sich vor.
Informiert über den am
27.05.2009 stattfindenden Markt der sozialen Möglichkeiten vor dem Rathaus
Wedding mit über 100 Ständen und einem Fachgespräch Wohnen im Alter.
beichtet darüber, dass der
Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf die Ehrungen bezüglich des Tages des
Ehrenamtes kündigte. Nach der Bundestagswahl wird das Bezirksamt Mitte
die zu ehrenden Personen mit einer Schiffsfahrt würdigen.
Frau BV Lausch (Grüne) weist auf den Berliner Freiwilligentag hin und
fragt, ob sich der Bezirk Mitte hier mit einbringen könnte. Herr BzStR von
Dassel nimmt die Anregung dankend an und sagt zu zu berichten, wie das BA
sich entscheidet.