Auszug - Sauberkeit am Alexanderplatz 1. Teil - Vorortbegehung am Alexanderplatz, ca. 15 Min. 2. Teil - BE: Herr Dillinger von Berlin Partner (Parochialsrtr. 3, Sitzungssaal 226)
Vorab findet eine Besichtigung auf dem
Alexanderplatz statt. Anschließend wird die Sitzung im Neuen Stadthaus
fortgesetzt. Der Vorsitzende, Herr Jaath, begrüßt Herrn Dillinger und erteilt
ihm das Wort. Herr Dillinger bedankt sich bei den
Ausschussmitgliedern, dass sie ihm die Möglichkeit gegeben haben, das Projekt Alexanderplatz
vorzustellen. Herr Dillinger teilt mit, dass er stellvertretend für den Präventionsrat
des Alexanderplatzes anwesend sei. Eine Arbeitsgruppe hat sich mit dem Thema
Müll auf dem Alexanderplatz auseinander gesetzt. Herr Dillinger hat dieses
Thema zum Anlass genommen, dem Ausschuss eine Präsentation vorzustellen. Er
berichtet dem Ausschuss über das Projekt Service in the City, welches
eine Gemeinschaftsinitiative von Berlin-Partner, der IHK, dem Handelsverbund
Berlin-Brandenburg und dem Hotel- und Gaststättenverbund sei. Das Projekt Service
in the City ist im Vorfeld zur Fußballweltmeisterschaft im Jahre 2005 ins
Leben gerufen worden. Man hat sich damals Gedanken darüber gemacht, wie man im
Jahr 2006, als die Fußballeuropameisterschaft in Berlin stattfand und viele
Gäste Berlin besuchten, bestmöglichen Gastgeber sein und das Projekt verlängern
könnte. Unter Service in the City sind dann unterschiedliche Aktivitäten
gelaufen. Im Jahr 2007 kam man auf den Gedanken, dass das nicht nur ein Thema
für die Fußballweltmeisterschaft sei., Auch nach der Fußballweltmeisterschaft
ist die Besucherzahl in Berlin weiter gestiegen. Die 4 Berlin-Partner haben
sich Gedanken gemacht, wie es weiter gehen soll. Service in the City hat
3 Arbeitsbereiche: Sauberkeit, Service, Internationalität. In diesen 3
Arbeitsbereichen treibt Herr Dillinger eine Reihe von Projekten voran. Das
Projekt Alexanderplatz ist ein Projekt, welches im Bereich Sauberkeit
liegt. Deshalb möchte Herr Dillinger das Projekt Sauberkeit am Alexanderplatz
heute dem Ausschuss vorstellen. Er fragt, ob die Ausschussmitglieder zu seiner
einleitenden Ausführung Fragen haben. Anschließend berichtet er anhand einer
Powerpoint-Präsentation über
Der Vorsitzende, Herr Jaath, dankt für die
Ausführungen von Herrn Dillinger. Herr BzStR Gothe dankt Herrn Dillinger für
seinen engagierten Vortrag. Er bemerkt, dass ihm bei dem Vortrag folgendes störe:
Vorab bemerkt er, als beide bei dem Runden Tisch Tourismus vortrugen,
hatte er Herrn Dillinger ausdrücklich gelobt und gesagt, dass sie das Projekt
Sauberkeit gemeinsam auf den Weg brachten und dass Herr Dillinger bei den
Privaten nachhalf, um die Sonderreinigung auf dem Alexanderplatz zu
organisieren. Er bemängelt, dass das Straßen- und Grünflächenamt jetzt in Herrn
Dillingers Vortrag kein einziges Mal vorkam. Herr Gothe findet das nicht fair.
Er meint, dass Herr Dillinger so tue, als wenn Herr Gothe unbeteiligt hier
sitzen würde und dass Herr Gothe mit der ganzen Sache nichts zu tun hätte. Herr
Gothe und das Straßen- und Grünflächenamt haben viele Initiativen ergriffen. Er
würde es gerne im Einzelnen erläutern, weil das eine oder andere bisher ein wenig
falsch dargestellt wurde. Er findet es vom Umgang her fairer, wenn gesagt wird,
wer hier was mit wem zusammen gemacht hat. Herr Gothe meint, wenn man sich
fragt, wer das alles in Schuss hält, sowohl die Grünflächen wie den
Alexanderplatz selbst, dann muss man 3 Partner nennen: Die BSR, ist per
Generalvertrag für die Reinigung von Straßen- und Plätzen zuständig. Für die
Beleuchtung ist die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zuständig und hat
einen Vertrag mit NUON geschlossen. NUON ist dafür zuständig, dass sie alle
Flächen ausreichend beleuchten. Der 3. Partner ist das Grünflächenamt, das die
Grünanlagen unterhält (Fläche zwischen dem Fernsehturm und Neptunbrunnen; auch
gepflasterte Flächen sind Grünanlagen). Der Vorsitzende, Herr Jaath, eröffnet die
Diskussion. Frau BV Fried (SPD) bezieht sich auf die beim
Rundgang gezeigte Ratte. Sie meint, nicht nur Ratten sind unhygienisch sondern
auch Tauben, Krähen usw. Sie beobachtet das auch in Tiergarten und fragt, ob es
Möglichkeiten gibt zu überlegen, dass Vögel nicht an die Mülleimer herankommen
können. Herr BV Hortig (CDU) findet es als Mitglied des Präventionsrates
sehr schön, was hier inzwischen angelaufen ist. Er hofft, dass alle Beteiligten
auch weiterhin der Versuchung unternehmen, ein erfolgreiches Projekt hin zu
bekommen. Herr BV Dr. Schulze (CDU) meint, dass es mitunter Ecken gibt (um
den Neptunbrunnen herum), wo die Mülleimer zu klein sind. Es müssten größere
Mülleimer aufgestellt werde dort, wo viele Menschen sich gruppieren. Zur
Beleuchtung meint er, dass vom Design her, eine dementsprechend adäquate Form
für die Lampen gefunden werden sollte. Herr BV Hortig (CDU) merkt an: Der Umgang mit Sauberkeit und
Flächen steht im Vordergrund, worum der Präventionsrat sich bemüht. Deshalb
macht es sich auch stark für ein Jugendprojekt, dass rund um den Alex läuft. In
dem Moment, wo Jugendliche anfangen, die Flächen selber zu reinigen, fühlen sie
sich dafür verantwortlich und es gehen Impulse in die Szene aus. Diese Jugendmaßnahme
klappt sehr gut. Er teilt weiter mit, dass man die Wirkung solcher Maßnahmen
auch in der Szene nicht unterschätzen sollte. Jugendlichen sind positiv
demgegenüber eingestellt, was sie da machen. Der Vorsitzende, Herr Jaath, dankt Herrn Dillinger und Herrn BzStR
Gothe für die Ausführungen und für die Beantwortung der gestellten Fragen. Herr
Jaath meint, dass das Thema Sauberkeit den Ausschuss wieder beschäftigen
wird. Der Ausschuss freut sich auf die neuen Lampen. |
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