Auszug - Aktuelle Viertelstunde
Frau BV Sander
(FDP) bezieht sich auf die TBC Fürsorgestelle, die geschlossen wird. Aus Gesprächen
mit den dort arbeitenden Mitarbeitern hat sie erfahren, dass von Seiten des
Bezirksamtes keine Gespräche mit ihnen geführt wurden. Auch bemängelten die
Mitarbeiterinnen die Art und Weise des Umgangs mit ihnen. Daraufhin meint Frau BV Schauer-Oldenburg (Grüne), dass es
sehr problematisch sei, wenn jemand seinen Arbeitsplatz verliert. Sie meint,
dass hier eine emotionale Angelegenheit vorläge Herr Busse teilt ergänzend mit, dass in jeder
Dienststellenleitungsrunde über die nähere Form insgesamt informiert worden
sei. Die Vorsitzende, Frau Stein, bezieht sich auf das Protokoll
vom 31.1.2008 zum Sachstand SMD und fragt nach Ergebnissen. Herr Busse berichtet, dass am 22.2.2008 ein Gespräch mit der
Senatsfinanzverwaltung, der Senatsgesundheitsverwaltung, den Bezirken
Tempelhof-Schöneberg und Mitte, der Amtsärztin und Mitarbeiter/innen der
Verwaltung stattfand. Das BA Tempelhof-Schöneberg hatte vorgeschlagen, die
beiden Bezirke Tempelhof-Schöneberg und Mitte parallel laufen zu lassen und nur
virtuell ein gemeinsames Zentrum zu machen. Es sollen die Verwaltungsaufgaben
einfacher auszuführen sein. Die Senatsgesundheitsverwaltung hat verlautbart,
dass die Gesundheitszuständigkeitsverordnung genau so umzusetzen sei, wie
vorgegeben. Bei der Ausrichtung der Zentren solle man sich daran orientieren.
Die Senatsfinanzverwaltung teilte mit, dass entsprechend einer Rechtsgrundlage
die Aufgaben und Zuständigkeiten in Mitte lägen. In der Landeshaushaltsordnung
§ 50 steht, dass auch die Personal- und Sachmittel zu veranschlagen sind. Herr Busse berichtet weiter, dass alle nach dem Gespräch so
auseinander gegangen seien, dass der Bezirk Mitte für dieses Zentrum zuständig
sein werde Das Personal des Bezirks Tempelhof-Schöneberg werde in den Bezirk
Mitte versetzt. Die Sachmittel gingen in den Bezirk Mitte. Der Bezirk Mitte
werde mit dem Bezirk Tempelhof-Schöneberg eine Verwaltungsvereinbarung
schließen. Frau Schauer-Oldenburg fragt, ob das negative finanzielle
Auswirkungen auf den Bezirk Mitte habe. Herr Busse antwortet mit Nein. Der
Bezirk Mitte muss sich auf gleicher Ebene begegnen und es muss im Interesse der
Gesundheit etwas gemeinsames gemacht werden. Tempelhof-Schöneberg darf nicht
die Angst haben, dass Mitte hintenherum irgendetwas tut, dass die Stellen
dieses Zentrums zu Lasten von Tempelhof-Schöneberg hier in Mitte einspart
werden. Man muss sich gemeinsam auf die fachliche Arbeit konzentrieren. |
|||||||||||||||||||||||||||||
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
BVV | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Sitzungsteilnehmer | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |