Auszug - Schillerbibliothek  

 
 
10. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur
TOP: Ö 4.2
Gremium: Bildung und Kultur Beschlussart: vertagt
Datum: Mi, 09.10.2002 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:50 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau Hänisch:

Frau Hänisch:

Aufgrund der Berichterstattung im letzten Ausschuss ist ein Vermerk an Herrn Lamprecht ergangen, in dem eigene Interessenlage und Interessenlage des Ausschusse dargestellt ist, mit der Bitte einen gemeinsamen Termin zwischen Investor, Se Immo und Bildung und Kultur zu vereinbaren, um Optimierung der verschiedenen Interessen zu erreichen.

Herr Ahrens:

Ein Schreiben mit Terminvorschlag ergeht nächste Woche an den Investor.  

Es gibt seitens des Investors einige Mißverständnisse. Er glaubt - auf Grund seiner abgespeckten Investitonsvorstellung bedingt durch Markteinbruch - könne er im Bestand bauen ohne B-Plan oder  Veränderung des B-Plans, weil er nur noch geringfügige Veränderungen vornehmen will. Auf Grund dieses Sachverhalts sollte die Baustadträtin und/oder das Stadtplanungsamt an dieser Zusammenkunft teilnehmen.

Die Vorsitzende spricht in diesem Zusammenhang die Vorstellungen des Ausschusses eines eventuellen Umzug der Bibliothek in den ehemaligen BVV-Saal Wedding an.

Herr Ahrends informiert über den Sachstand zum BVV-Saal.  Desweiteren über die Machbarkeit, dass die Bibliothek dort einziehen könne und perspektivisch, ohne die Architektur zu verletzen, eine Vergrößerung bzw. Verdoppelung der Fläche von ca. 300 - 350 m² im Untergeschoß möglich wär.

Sollte eine Aufgabe der Bibliothek am jetzigen Standort erfolgen, könnte mit dem Erlös der Summe X des Verkehrswertes das komplette Vorhaben am neuen Standort nicht reguliert werden.

In der anschließenden Diskussion wurde u. a. Kritik geübt, dass das Amt bereits tätig wurde um vollendetet Tatsachen zu schaffen, obwohl sich noch ein Antrag  im Geschäftsgang des Ausschusses befindet. Weitere Fragen betrafen konkrete Zahlen zu  finanziellen Mittel, Kostenvoranschläge usw..

Herr Ahrends erteilt die Auskunft, dass eine Feinplanung z. Z. nicht realistisch wäre, erst muß die Zusage vom Investor erfolgen. Danach kann durch Ausschreibungen konkretes Zahlenmaterial vorgelegt werden.

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

 

 
 

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