Auszug - Genehmigung des Protokolls der 55. Sitzung am 06.06.2006
Frau Wildenhein-Lauterbach bedankt sich bei Herrn Krüger (Geschäftsführer Jobcenter Mitte), dass der Hauptausschuss in den Räumen des Jobcenters Mitte tagen kann. Sie bittet Herrn Krüger um eine kurze Ausführung zur Situation der Luftbelastung in den Räumen und warum eine Be- und Entlüftungsanlage sinnvoll wäre. Herr
Krüger merkt an, dass man hier die Belastung in einzelnen Diensträumen/Büros
unterscheiden muss, in denen zurzeit Sanierungsarbeiten stattfinden, wo nicht
näher definierte Schadstoffe als nicht gesundheitsgefährdend bekannt sind.
Diese Belastungen führten dazu, dass eine ganze Reihe von
Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen über Kopfschmerzen und Übelkeit klagten. Darauf
musste entsprechend reagiert werden. Der Mieter des Gebäudes, die Agentur, hat
daraufhin mit dem Eigentümer Verhandlungen geführt und die vom Jobcenter
genannten Räume sind nun in der Sanierung und werden nächste Woche nach einem
erneuten Gutachten wahrscheinlich wieder freigegeben. Weiterhin muss insgesamt
die Luft im Hause, insbesondere in den Wartebereichen, betrachtet werden.
Morgens ist die Situation besonders schlimm. Während des Publikumverkehrs gab
es auch schon einige Ohnmachtsanfälle. Herrn Krüger ist nicht bekannt, warum
beim Umbau des Gebäudes (war vorher eine Fabrik) keine Belüftungsanlage
eingebaut wurde. Im letzten Jahr wurde noch versucht, bei der Agentur einen
Antrag zu stellen. Damals (2005) hätte die Agentur diese Anlage bezahlen
müssen, aber es war kein Geld mehr vorhanden. Inzwischen ist es so, sollte eine
Lüftungsanlage eingebaut werden, was Herr Krüger sehr begrüßen würde, muss dies
aus dem Etat des Jobcenters finanziert werden. Das bedeutet jedoch auch, dass
dafür in 2006 ebenfalls kein Geld vorhanden ist. Schätzungsweise kostet so eine
Lüftungsanlage ca. 1 Mio. €. Der Bezirk ist mit „8,5 % ?“ beteiligt.
Herr Krüger geht auf jeden Fall davon aus, dass er für das Jahr 2006 das Geld
nicht zur Verfügung hat. Für das Jahr 2007 ist noch nicht bekannt, welche
Mittel zur Verfügung stehen. Wenn es in 2007 möglich sein sollte, dann wird
Herr Krüger eine solche Lüftungsanlage einbauen lassen. Auf
die Nachfrage von Herrn von Dassel, ob es jetzt schon um die Aussprache zur
Drucksache geht teilt Frau Wildenhein-Lauterbach mit, dass es sich nur um die
Begrüßung durch Herrn Krüger handelt mit dem Hinweis zur Problematik zu einer
solchen Lüftungsanlage. Frau
Wildenhein-Lauterbach bedankt sich bei Herrn Krüger für die Ausführungen. Frau
Wildenhein-Lauterbach fragt bei den Mitgliedern nach, ob es Änderungs- oder
Ergänzungswünsche zum Protokoll der 55. Sitzung am 06.06.2006 gibt. Herr
Dr. Heuer merkt an, dass es sich auf der Seite 5, im 4. Absatz, 3. Satz, um
eine missverständliche Formulierung handelt. Er möchte klar stellen, dass es
richtig ist, dass 300.000 € bereitgestellt wurden für die beiden Maßnahmen
„Oase“ und „Musikschule“, also Wallstraße und Bürodienstgebäude. Wobei sich das
Bezirksamt in einer internen Aufteilung darauf verständigt hat, 200.000 €
Wallstraße und 100.000 € Umzug Bürodienstgebäude. Er macht den Vorschlag, dass
der Satz wie folgt geändert wird: „Auch innerhalb der Bauunterhaltungsplanung
für 2006 wurden weitere Mittel Abschließend
hält Frau Wildenhein-Lauterbach fest, dass das Protokoll der 55. Sitzung mit
der o.g. Änderung einstimmig angenommen ist. |
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