Der
Sportentwicklungsplan Mitte wurde als Entwurf verteilt.
Herr Schmidt teilte mit: Es wurde sich bemüht, viele Daten aus dem Bezirk
auszuarbeiten. Er merkt an, dass das vorliegende Papier ein Entwurf und eine Diskussionsgrundlage sei.
Als Ausgangspunkt wurden die Leitlinien genommen, die Sportentwicklungsplan
enthalten sind. Der Sportentwicklungsplan bettet sich ein in die gesamte
Sportentwicklungsplanung des Landes Berlin und komm darin zum Ausdruck, dass
teilweise Ergebnisse des Sportentwicklungsplanes des Landes mit verarbeitet
wurden, insbesondere für den ungedeckten Teil (Sportfreiflächen). Der Sportentwicklungsplan
beinhaltet Ergebnisse aus dem wissenschaftlichen Ansatz der Senatsverwaltung,
der in Anwendung gebracht wird. Es musste festgestellt werden, dass ohne eine
Sportverhaltensstudie, die entscheidend ist für viele wichtige Parameter, wissenschaftliche
Ansätze, vielfältig tragfähig ist. Sportverhaltensstudie wird zukünftig helfen,
den Plan noch zu vervollkommnen, denn es wurde mittlerweile erreicht, Frau
BzStR´in Hänisch berichtete im Ausschuss, dass der Bezirk Mitte einer der
Musterbezirke für die Sportverhaltensstudie des Landes sein wird. Der Bezirk
Mitte wird entsprechende Ergebnisse haben, die möglicher weise Planungsansätze
verbindlicher gestalten.
Es wurde die Betrachtungsweise gewählt, die sich auf Sozialräume orientiert.
Herr Schmidt meint dazu, dass das ein entscheidender Ansatz für den Bezirk
Mitte sei. Es wurde bei den Sozialräumen die Einzelstandorte betrachtet.
Entwicklungsmöglichkeiten wurden aufgezeigt, die mit den einzelnen Anlagen
bestehen. Zum Schluss wurden aber die Schwerpunkte, die sich das Bezirksamt in
Zukunft stellt, zusammengefasst. Ein wesentlicher Punkt in den Folgejahren wird
sein, welches Budget Mitte zur Verfügung gestellt bekommt auf der Grundlage der
Bezirksvergleiche und Budgetergebnisverbesserung sind nicht nur über bauliche
Veränderungen denkbar, sondern auch über organisatorische Maßnahmen.
Noch nicht mit enthalten sind Kosten, die aufgewendet werden müssen für die
Sanierung bestehender Sportarten. Momentan ist das BA dabei, in Zusammenarbeit
mit dem GDM, die Zuarbeit die Daten für eine Senatsanalyse zu erheben. Mitte
des Jahres werden diese vorlegen.
Ebenfalls wollte das BA die Versorgung mit Bolzplätzen betrachten. Situation im
Bezirk ist, dass gerade die Erstellung über die neuen Medien erfolgt. Teilweise
gibt es schon gute Ergebnisse.
Der Sportentwicklungsplan bestätigt in vielen Fällen die Besonderheiten und
Unterschiede in den einzelnen Sozialräumen. Bestätigt aber auch die Ergebnisse
der Planung der Senatsverwaltung, aber er kommt auch deutlich zu Ergebnissen,
insbesondere zu den Bedarfen im Freiflächen...
Herr BV
Schymetzko (SPD) fragte, wie sollte mit damit jetzt umgegangen werden, ob es
eine Beschlussfassung geben soll, dann noch einmal in die BVV gehen soll, wenn
ja wann.
Frau BzStR´in Hänisch meint, dass das BA dem Auftrag der BVV, einen
Sportentwicklungsplan zu erstellen, nachgekommen sei. Das BVV-Büro mahnt, dass
Frau Hänisch eine Vorlage einbringen soll. Frau Hänisch hat Interesse, dass das
zu einer BA-Beschlussfassung führen sollte, welche eine ordentliche
Planungsgrundlage für die nächsten Schritte ist und als Vorlage zur
Kenntnisnahme dann einzubringen. Sollte innerhalb dieser Wahlperiode noch
stattfinden, denn der neue Sportausschuss würde den gesamten Vorgang erneut
aufrollen.
Frau Hänisch regt an, dass die Fraktionen Fragen, Vorschläge und Anmerkungen,
auch per E-Mail, an Sie übermitteln möchten. Weiterhin regt Frau Hänisch an,
dass die Fraktionen sich bis zur Junisitzung positionieren sollen, ob eine
eventuelle Grundsatzdebatte gewünscht wird oder ob die vorliegende Form in die
nächste Wahlperiode mitgenommen werden könnte. Die Sportverhaltensstudie liegt
frühestens im Sommer 2007 vor, weil eine Fortschreibung benötigt wird. Die
Grundlagen müssen dann neu aufgerufen werden und andere Ressourcen müssen neu
mit einbezogen werden. Auf jeden Fall liegt ein Schritteprozess vor,der noch
nicht abgeschlossen ist.
Der Vorsitzende, Herr Reschke, wird diesen TOP erneut auf die Tagesordnung der
Junisitzung setzen.
Frau
BzStR´in Hänisch richtet an die Sportarbeitsgemeinschaften die Bitte, sich mit
dem Sportentwicklungsplan zu beschäftigen und ihr eine Rückmeldung zu geben.