Herr
BzStR Lamprecht teilte mit:
Am
17.02.2006 fand eine Förderungsrunde mit der Energiesparpartnerschaft statt.
Das Bezirksamt hat, wie vereinbart darauf hingewiesen, dass die Heizperiode von
2002 zur Anwendung kommt. Auf die Frage, warum nicht gleich darauf
zurückgegriffen wurde, teilte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mit,
dass Energie gespart werden soll und die Werte von 1991 seien niedriger.
Es wurde erreicht, alle Turnhallen mit einem Wert von 19 Grad nach oben
anzugleichen (in Einzelfällen in Absprache mit dem Nutzer und Schulbehörde auf
20 Grad). Nach Ablauf der nächsten Heizperiode im Jahre 2007 muss festgestellt
werden, ob nach entsprechender Einpegelung nach erneuter Überprüfung eine
Anpassung nach oben oder unten wünschenswert, notwendig oder nicht notwendig
ist. Ähnliche Vereinbarungen gibt es auch für die gesamte Sanitär- und
Nebenräume. Das BA hat darauf gedrungen, dass die sogenannten Sanitärräume, die
nicht Toiletten sind, eine entsprechende Überprüfung erfahren, und dass die
Temperatur auf den Toiletten auf alle Fälle so geregelt werden muss, dass 15
Grad das Minimus ist. Hier hat die Energiefirma darauf hingewiesen, weil die
Toilettenfenster meistens über mehrere Stunden offen gehalten werden, würde die
Heizleistung entsprechend herunter gehen. Die Energiefirma wurde daraufhin
gebeten, im Einzelfall Schilder anzubringen, dass in entsprechender Zeit die
Fenster wieder geschlossen werden.
Der
stellv. Vorsitzende, Herr Allendorf, bezieht sich auf einen Zeitungsartikel, in
dem sich die Triftt-GS und die Herzog-GS beklagen, dass zu niedrige Temperaturen
auf den Toiletten und in den Turnhallen seien. Beide Schulen haben eine
schriftliche Eingabe an das Bezirksamt gemacht. Herr Allendorf fragt, ob
Abhilfe getroffen werden kann.
Frau
BzStR´in Hänisch teilte mit, dass die Schreiben der beiden Schulen nicht
eingegangen sind.
Herr BzStR Lamprecht ergänzte, beide Schulen wurden gebeten, den offiziellen
Weg zu beschreiten, das Amt in Kenntnis zu setzen, um dann eine entsprechende
Abstimmung mit der Fachabteilung –LuV Schule – herbeizuführen. Die Schulen
haben informell mitgeteilt, dass es eine Nachbesserung auf den Fluren geben
soll.
Frau BzStR´in Hänsich kann zu den aktuellen Interessen und Wünschen aus den
Schulen heute nichts berichten. Verabredet mit der Schulaufsicht wurde in den
Grundschulen eine Umfrage gemacht, in welcher Art und Weise die Flure als
Verkehrsflächen genutzt werden und welche selbstgemessenen Temperaturen
herrschen. Frau Hänisch verteilte anschließend pro Fraktion eine Kopie der
Umfrage. Frau Hänisch nimmt zum Anlass, gemeinsam zwischen Schulaufsicht,
Schulamt, Schule und Bauaufsicht zu prüfen inwieweit diese Bedarfe bestehen und
inwieweit sie möglich gemacht werden können, welche Schlussfolgerungen daraus
ggf. zu ziehen sind. Alle aufgeführten Aspekte können nicht für alle Schulen
zeitnah erledigt werden. Konkrete Anträge sind aus wenigen Schulen bislang
bekannt gemacht worden. Das Amt wird in Vorbereitung der nächsten Heizperiode
auswerten und die entsprechenden Schlussfolgerungen daraus ziehen.