Auszug - Aktueller Sachstand zum Stephankiez
Frau
Dubrau verteilt an die Mitglieder die Vermerke, die sie als Vorbereitung für
die BA-Sitzung am 24.01. zusammengestellt hat. In den Vermerken ist
dargestellt, wie die ersten Gespräche gelaufen sind und in den hinteren
Protokollen, was es als Vorschläge von den Verwaltungsmitarbeitern des
Bezirksamtes gibt für die Durchführung des Verfahrens. Was es für das BA zu
klären gibt ist, wie die Aufgabenverteilung letztendlich innerhalb der
Verwaltung dargestellt wird. Das Geld ist beim Stadtplanungsamt etatisiert.
Jedoch kann das Stadtplanungsamt nicht die komplette Moderation und Abrechnung
dieser Gelder vornehmen, so dass es zwei unterschiedliche Vorschläge gibt. Das
Bezirksamt vertritt weiterhin die Auffassung, dass das Konzept das abstimmte
Vorgehen trifft, das hierbei die Randbedingungen, die Zielsetzung und der
zeitliche Rahmen enthalten sein soll, jedoch nicht die Benennung der konkreten
Projekte. Herr
Bertermann merkt an, dass das vorgesehene Verfahren stark an das QM-Verfahren
erinnert. Die Frage bleibt, ob für 100.000 € ein so großes Verfahren, wie beim
QM, notwendig ist. Das kostet wahrscheinlich mehr Geld und auch mehr Zeit.
Vielleicht geht auch eine etwas abgespecktere Version, was dann sicherlich auch
den Vorteil hätte, dass es schneller geht. Das war ja auch der Ansatz, dass so
schnell wie möglich etwas passieren soll. Herr
Scholz möchte sich den Aussagen von Herrn Bertermann anschließen. Es wurde
immer sehr deutlich gemacht, dass man das Geld nicht wie im QM-Gebiet verwenden
will. Durch einen einfachen Kooperationsvertrag zwischen zwei Gremien, die
schon vorhanden sind, müsste eine einfache Lösung möglich sein. Frau
Dubrau führt aus, dass das vorgelegte Papier von S.T.E.R.N. erarbeitet wurde.
In ihrem Vermerk auf Seite 1 ist dann schon viel weniger enthalten. Ein
Verfahren, ähnlich dem QM, wäre auch gar nicht finanzierbar. Herr
Diedrich merkt an, dass die 100.000 € gezielt und ausschließlich nur für
konkrete Projekte zu verwenden sind. Es soll kein Euro für Personal, für
Verwaltung oder für Miete davon ausgegeben werden. Wenn S.T.E.R.N. damit
beauftragt wird, dieses Papier im Auftrag des Bezirksamtes zu erarbeiten, dann
geht Herr Diedrich davon aus, dass dies bestimmt nicht für umsonst geschieht.
Er hätte gerne gewusst, warum S.T.E.R.N. damit beauftragte wurde und welche
Kosten dabei entstehen. Frau
Dubrau führt aus, dass S.T.E.R.N. nicht beauftragt wurde. Da S.T.E.R.N.
sozusagen als Sanierungsbeauftragter mit in diesem Verfahren involviert ist,
wurde dieses Papier erarbeitet. Herr
Dr. Schumann merkt an, dass auf der Seite vier des Protokolls steht, dass Herr
Rösener die Projektsteuerung als sehr arbeitsaufwendig einschätzt und
erfahrungsgemäß 20 % der Gesamtmittel dafür anfallen müssen. Frau
Dubrau führt aus, dass es mit 20 % nicht regelbar ist. Man versucht, eine
separate Finanzierung zu bekommen, die zum Einen aus einem Stück
Regelfinanzierung der Senatsverwaltung und zum Anderen aus Ordnungsmaßnahmen
laufen soll. Das würde Frau Dubrau, wenn das BA dies ebenso sieht, der
Senatsverwaltung vorschlagen. Dazu müsste Frau Dubrau jedoch wissen, um welche
Summe es sich handeln könnte. Frau
Hilse kann sich nicht vorstellen, dass bei dieser relativ kleinen Summe ein
solches Verfahren durchgeführt werden soll. Sie glaubt auch nicht, dass dies
die Intention der antragstellenden Fraktion war. Abschließend
hält Frau Jahn fest, dass dieses Thema als Zwischenbericht zur Kenntnis
genommen wurde und in der nächsten Sitzung erneut aufgerufen wird. |
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