Auszug - Auswahl zum Integrationspreis 2005 (Um die Anwesenheit des Integrationsbeauftragten wird gebeten)  

 
 
41. öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, Interkulturelle Angelegenheiten und Gleichstellung
TOP: Ö 6
Gremium: Bürgerdienste/Interkult. Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 06.12.2005 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:30 - 18:55 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Der Vorsitzende, Herr von Dassel, erinnert an das Problem, welches Herr BV Zander (CDU) in der letzten Sitzung aufgeworfen hat

Der Vorsitzende, Herr von Dassel, erinnert an das Problem, welches Herr BV Zander (CDU) in der letzten Sitzung aufgeworfen hatte. Es gibt noch unterschiedliche Meinungen zu der Rechtmäßigkeit, wie der Ausschuss zusammen gesetzt ist. Bezüglich des heutigen Beschlusses zum Thema Integrationspreis könnte es Probleme geben.
Die Vorsteherin hatte schon im Ältestenrat angedeutet, dass der heutige Beschluss, der als Gremium gefasst wird, die BVV bestätigen sollte. Herr von Dassel glaubt, dass dieses Problem jenseits unterschiedlicher Auffassungen als gelöst betrachtet werden kann.
Nach Kenntnisstand von Herrn von Dassel stehen insgesamt 1.000,00 € für den Integrationspreis 2005 zur Verfügung. Im letzten Protokoll wurde Frau BV Matischok-Yesilcimen (SPD) zitiert, dass sich auch im Ältestenrat eine gewisse Bereitschaft erkennen ließ, ggf. dieses Preisgeld noch etwas zu erhöhen. Herr von Dassel weiß aber nicht, inwieweit das schon verbindlich geklärt worden ist. Er denkt, dass man nicht davon ausgehen kann. Man müsste ggf. gute Argumente dafür finden.

Frau BV Matischok-Yesilcimen (SPD) teilt mit, dass im Ältestenrat gesagt wurde, wenn der Ausschuss mehrheitlich für die Preisgelderhöhung ist und sich das entsprechend in der BVV widerspiegelt, dann sieht das Bezirksamt keine Schwierigkeiten, die Gelder aufzutreiben.

 

Herr BzBm Zeller spricht für das Bezirksamt und meint, dass sich das Bezirksamt dann einen Weg überlegen wird.

 

Anschließend wird wie in den letzten beiden Jahren verfahren. Herr von Dassel ruft jedes einzelne Projekt auf und fragt die Fraktionen, ob sie dem Projekt für die Nominierung ihre Zustimmung geben wollen oder nicht.

Frau BV Matischok-Yesilcimen merkt an: Die CDU-Fraktion hat zwei Projekte/Initiativen vorgeschlagen und nicht nach den Kriterien gehandelt. Kriterium war, dass die Bewohner des Bezirkes Mitte Vorschlagsrecht haben. Die SPD-Fraktion hat festgestellt, dass die Antragsteller nicht in Mitte wohnen.

 

Die Ausschussmitglieder einigten sich auf 4 Projekte.

 

Die Gewinner des Integrationspreises 2005 sind:

  • Die christlichen, muslimischen Gemeinden Moabit und das Quartiersmanagement S.T.E.R.N. Moabit
  • KINKY BERLIN
  • Casablanca gGmbH
  • Gangway e.V.

 

Abschließend einigten sich die Ausschussmitglieder und bitten das Bezirksamt, den Titel der dafür noch herangezogen werden kann um 1.000,00 € zu verstärken im Rahmen der Haushaltswirtschaft.


 

 
 

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