Auszug - des Bezirksamtes  

 
 
59. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 3.2
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 30.09.2021 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:50 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: BVV-Saal des Rathauses Mitte (1. Etage), Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
Ort:
 
Wortprotokoll

Die Mitteilungen des Bezirksamts sowie der Tätigkeitsbericht der Jugendberufsagentur Berlin seien bereits Anfang der Woche per E-Mail übersandt worden.

Ergänzungen dazu gebe es nicht. BzStRätin Reiser habe auch über die vergangenen Jahre resümiert und ein paar Punkte notiert, die sie für die Zukunft mitgeben möchte, mit der Hoffnung, dass diese Themen auch in der neuen Wahlperiode bearbeitet werden.

 

Sie bedankt sich für die gute und konstruktive Zusammenarbeit im Ausschuss, das entgegengebrachte Vertrauen sowie das Engagement und das ernstgemeinte Interesse für die Themen im Bereich Jugend und Familie. Sie betont:

 

Sie sei sehr glücklich darüber, den schönsten Geschäftsbereich erhalten zu haben.

 

Sie hofft, dass nach der Wahl die verkürzten und plumpen Wahlversprechen differenzierter aufgegriffen werden. Das Thema Jugend und Familie sei mehr als Kita- und Schulplätze. Es gehe nicht darum, dass Kinder und Jugendliche möglichst wenig belästigen und wenig kosten, was in den Debatten und Parks und Bolzplätzen mitgeschwungen habe. Es gehe darum, dass Kinder und Jugendliche ein aktiver Teil der Stadtgesellschaft sind und somit auch in die Debatten und Entscheidung zu Prozessen mit involviert werden. Jugend und Familie sei für sie ein Querschnittsthema gewesen. Beachtet werden sollten auch die Themen, die vorrangig in anderen Bereichen verankert werden, bei der Stadtentwicklung, bei Soziales, bei Gesundheit und anderen. Ein gutes Beispiel dafür sei die Kooperation mit dem Bereich Soziales beim Thema „Unterbringung in ASOG-Unterkünften“. Es werde auch zukünftig viele solcher übergreifenden Themen geben, als Beispiel sei der Wohnraum genannt. In den Bereichen des Jugendfördergesetzes, des Familienfördergesetzes aber auch des Bundesteilhabegesetzes werde es viele neue Aufgaben geben, die umgesetzt und „mit Leben gefüllt“ werden müssen. Dazu gehört auch, eine geeignete Struktur in der Verwaltung zu schaffen. Das Thema Digitalisierung ist bisher im Bereich Bürgerdienste ein Schwerpunkt gewesen, sei aber auch im Bereich für Jugend und Familie sehr wichtig.

Ihre wertvollste Ressource in den letzten Jahren seien die „guten Leute hier“ gewesen. Ohne gute Leute wirken die tollsten und schönsten Ideen nicht.

 

Frau Goral richtet Dankesworte an BzStRätin Reiser im Namen der Verwaltung des Jugendamtes und insbesondere des Büros, für die motivierende Art und das Durchhaltevermögen. Sie sei mit einer ruhigen und sorgfältigen Art in ein Thema nach dem anderen eingestiegen und habe sie kontinuierlich bearbeitet. Sie habe alle Perspektiven beachtet und keinen Vorgang nebenbei abgearbeitet. Sie habe Respekt und Anerkennung im Bereich erhalten und dem Jugendamt nach den vielen Wechseln der Abteilungsleitungen Aufwind und Motivation gegeben. Sie habe viel mit den Menschen gesprochen, was sehr gut angekommen sei.

 

Beiträge aus dem Chat:

Jutta Schauer-Oldenburg (an Alle): 18:03: Endlich mal eine Politikerin mit Empathie

 

Karolin Kroggel AG78 schulbez. JSA (an Alle): 18:05: Eine Politikerin mit Herz, aber vor allem mit viel Engagement, Motivation, immer vorbereitet, vor Ort und lösungsorientiert. Vielen Dank.

 

KW (an Alle): 18:39: Wichtige und nachhaltige Arbeit im Kontext der flächendeckenden Förderung demokratischer Prozesse! Dankescn für Ihr / Euer Engagement!

 

 
 

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