Auszug - Sauberkeit uned Pflege für die Spielplätze des Bezirkes
Frau Dr.
Grafe teilt mit, dass die Spielplatzplanung mehrfach im Ausschuss vorgestellt
wurde. Das Amt weiß, dass Spielplätze fehlgenutzt werden. Es gibt eine gewisse
Verwahrlosung auf Spielplätzen, die sich unterschiedlich auswirken. Das Amt
bemüht sich, z. B. über ABM-Kräfte (Hartz IV) tätig zu werden. Den Spielplätzen
wurde sich bisher immer besonders angenommen. Frau Dr. Grafe hofft, dass durch
Hartz IV das Amt eine besondere Unterstützung bekommt. Viele
Aufgaben mussten an Firmen vergeben werden, weil die Kapazitäten nicht mehr
ausreichen (z. B. Sandwechsel). Auch die Kontrolle der Spielgeräte musste
monatlich und jährlich an Firmen vergeben werden, um die Sicherheit zu
gewährleisten. Generell belaufen sich Sachschäden überwiegend mutwilliger Art
auf ca. 200 Tsd. €. Der
Vorsitzende, Herr Mahr, fragt, ob es eine Príoritätenliste gibt. Herr Walter
bejaht dies. Herr BD
Gallon (CDU) fragt, inwieweit es möglich ist, zerstörte oder verschlissene
Spielgeräte zu ersetzen. Oder kommt das Amt in die Situation, dass Spielgeräte
abgebaut werden müssen. Herr
Walter: Abbau nur bei großen Schäden, wie Brandschäden bei großen Spielgeräten.
Herr BV
Krüger (PDS) bemerkt an, dass es eine Richtlinie gibt, die besagt so und so
viel Menschen bzw. Kinder so und so viel Quadratmeter Spielfläche müsste dafür
zur Verfügung stehen. Herr Krüger glaubt, dass dies sehr ungleich innerhalb des
Bezirkes verteilt ist. Er stellt deshalb die Frage, ob
Herr
Walter teilt zu 1. mit, dass es zur Pflichtaufgabe der Kontrolle der Geräte
gehört. Zu 2. teilt
Herr Walter mit, dass der Beschluss ständig in den Planungen berücksichtigt
wird. In den letzten Jahren konnten 10 Kinderspielplätze ausgestaltet werden. Frau Dr.
Grafe teilt dazu mit, dass die Spielplatzplanung vor 2 Monaten vorgestellt
wurde. Dargestellt
wurde es vor ¼ Jahr aus der Bestandserfassung heraus. Der Bezirk musste aus der
Not heraus (Fusion der 3 Bezirke) eine Bestandserfassung machen. Danach konnte
geschaut werden, wo Spielplätze grundsätzlich möglich sind. Der Bezirk ist in
jedem Baugenehmigungsverfahren beteiligt (z. B. Dachgeschoss, auch noch
Spielflächen mit einzubringen). Das sind zwar keine öffentlichen Spielplätze,
sondern ein großer Teil davon sind private Spielplätze. Im Bezirk Mitte
gelingen die privaten Spielplätze sehr gut. Sie
schlägt deshalb vor, gemeinsam mit dem Jugendhilfeausschuss zum Thema „Modell
des betreuten Spielplatzes weiter stärken“ zu tagen. Betreute Spielplätze sind
deutlich sauberer und gepflegter als öffentliche Spielplätze. Herr BV
von Dassel (Grüne) merkt an, dass es nicht zu wenig Spielplätze gibt, sondern
dass die vorhandenen in keinem optimalen Zustand sich befinden. Die
Investitionen sollen nicht immer für neue Spielplätze, sondern für die
langfristige Erhaltung der vorhandenen Spielplätze genommen werden. Er fragt
das BA, ob aus ihrer Sicht das immer so sinnvoll ist. Weiterhin
teilt Herr von Dassel mit, dass ihm im Volkspark Wilmersdorf aufgefallen ist,
dass auf jedem Grünflächenschild eine Telefonnummer erkennbar. An jedem
Spielplatz war ein Schild angebracht, auf dem an die Eltern die Bitte gerichtet
ist, dass die Kordeln bei Kinderjacken zu entfernen sind. Herr von Dassel
fragt, ob diese Wahrnung Pflicht ist und wenn nicht, ob die Wahrnung
flächendeckend ist. Des weiteren teilt Herr von Dassel fest, dass dort Schilder
angebracht sind, auf denen Pflegepaten für Grünanlagen gesucht werden. Seine
Frage an das Bezirksamt richtet sich dahingehend, ob es von Seiten des Amtes Initiativen
dahingehend gibt. Herr
Walter gibt zu den Telefonnummern folgende Begründung: Im Jahre 2002 wurden die
Schilder ausgewechselt. Zur Wahrnung vor den Kordeln teilte er mit, dass die
Bevölkerung nicht zu sehr verunsichert werden sollte. Die Geräte wurden
dahingehend überprüft, dass sie keine .... haben. Frau
Gottmann vom QM-Gebiet Pankstraße schließt sich den Ausführungen von Herrn
Walter an, dass es sehr schwierig ist, Pflegepaten zu bekommen. Es wird
folgender Beschluss gefasst: |
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