Auszug - Sprachförderzentrum Mitte: Aktuelle Arbeitsschwerpunkte/Schlussfolgerungen aus dem bezirklichen Bildungsmonitoring Gast: Leiter des Sprachförderzentrums, Herr Rainer Pede  

Die Vorsitzende, Frau Schrader, begrüßt Herrn Pede vom Sprachförderzentrum Mitte. Frau Schrader erinnert, dass Herr Pede vor einem Jahr dem Schulausschuss über die Arbeitsschwerpunkte des Förderzentrums Mitte berichten wollte, dies jedoch wegen des damaligen ersten Lockdowns nicht möglich war. Heute werde Herr Pede über die aktuellen Arbeitsschwerpunkte und die Arbeit unter den gegenwärtigen Bedingungen berichten. Sie habe Herrn Pede vorab auch gebeten, einige Informationen über den aktuellen Bericht zum bezirklichen Bildungsmonitoring mitzuteilen.

Herr Pede vermittelt, dass das Sprachförderzentrum im Februar 2010 sein 10jähriges Bestehen hatte. Hier arbeiten viele unterschiedliche Bereiche des Bezirks und der Schulaufsicht zusammen. Er betont, dass keine Sprachkurse stattfinden, sondern der Schwerpunkt auf Fort- und Weiterbildung der Pädagogen/-innen im Bereich Kita, Hort und Schule (Grund- und Oberschule) gelegt werde. Auch sei eine Koordinierungsstelle für Willkommensklassen verortet. Herr Pede berichtet anhand einer Präsentation über die Arbeit des Sprachförderzentrums.

Abschließend lädt Herr Pede die Schulausschussmitglieder herzlich ein, das Sprachförderzentrum Mitte im Rahmen einer Schulausschusssitzung zu besuchen, sobald das Pandemie-Geschehen dies zulasse.

Die Vorsitzende, Frau Schrader, fragt nach, ob während der Pandemie Unterricht für Willkommensklassen durchgeführt wurde? Herr Pede vermittelt, dass dort, wo Schulen geschlossen wurden, die Kinder nicht die Schule besuchen konnten. Aber es gab Online-Angebote und Angebote im Rahmen von Teilungsunterricht, soweit die Pandemiebestimmungen dies zuließen. Die Willkommensklassen haben den Vorteil, dass sie aus kleinen Gruppen bestehen (12-14 Kinder).