Auszug - der Vorsitzenden
Frau Morgenstern weist auf die mit Nachversand vom 09.12.2020 zugestellte Beantwortung des BA hin. Bezug: Nachfrage Morgenstern, 6.11.2020 zu den Sachständen anl. des Eintritts von Herrn Friedenberg als neuer Sachgebietsleiter Erinnerungskultur und Geschichte. Die Punkte aus der Antwort des BA im einzelnen: Erwin Schläger Gedenktafel Nach Auskunft der DEGEWO wurde die Tafel wurde bereits wieder am Haus Graunstraße 37 montiert. Passierscheinstelle Gedenktafel Derzeit bereitet das Planungsbüro die Bauplanungsunterlagen vor. Nach Auskunft des Straßen- und Grünflächenamtes vom 21.9.2020 ist mit dem Beginn der Bauarbeiten am Maxplatz im September 2021 zu rechnen. Die Original-Gedenktafel ist in die Planungen einbezogen. Gedenktafel Jüdisches Altenheim Das Haus Iranische Straße 3 ist im Besitz eines Privateigentümers. Leider konnte die zuständige Hausverwaltung keinerlei Auskunft über den Verbleib der Gedenktafel geben, die vermutlich im Rahmen von Sanierungsarbeiten abgenommen wurde. Der Verbleib der Tafel kann daher vom Mitte Museum nicht geklärt werden. Gedenktafel Salo Drucker Große Teile des Hauses der Gesundheit wurden bereits abgerissen oder entkernt. Von der Bauleitung konnten keine weiteren Informationen zum Verbleib der Tafel gewonnen werden. Der Verbleib bleibt bisher ungeklärt. Gedenkstein Max-Josef Metzger Der Stein ist vorhanden, wurde jedoch mit Graffiti beschmiert. Diesen Zustand haben wir dem Straßen- und Grünflächenamt (SGA@ba-mitte.berlin.de) am 04.09.2020 mitgeteilt und darum gebeten, den Stein reinigen zu lassen. Bei einer Vor-Ort-Besichtigung letzte Woche konnte festgestellt werden, dass das Graffiti größtenteils entfernt wurde. Einige Spuren sind bei näherem Betrachten noch erkennbar, aber sehr schwach. Die Vorgänge BVV–Drs. 1874/V – Altagserleben nach dem Krieg im ehem. 3-Sektorengebiet zwischen Bernauer Str. und Schifffahrtskanal und ehrendes Gedenken an Bischof Bursche (BiKu 12.09.2018 und 10.04.2019) sind ebenfalls in Arbeit.
Frau BV Karci (DIE LINKE) fragt nach, ob die Gedenktafel Jüdisches Altersheim neu gestaltet und dann an das Haus Iranischen Straße 3 angeberacht werden könne. Frau BzStR´in Weißler sagt zu, zu prüfen, ob es eine Dokumentation zu dieser Gedenktafel gibt und wie der Text dann sichtbar gemacht werden könne. Der neue Eigentümer könnte angefragt werden, ob er bereit wäre, eine solche Gedenktafel zu stiften. |
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