Auszug - der Seniorenvertretung  

 
 
47. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Natur, Verkehr und Grünflächen
TOP: Ö 2.3
Gremium: Umwelt, Natur, Verkehr und Grünflächen Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 27.10.2020 Status: öffentlich
Zeit: 17:38 - 20:12 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: Videokonferenz
Ort: Videokonferenz
 
Wortprotokoll

Herr Probst vermittelt, dass das Protokoll der Sitzung FahrRat der Seniorenvertretung übermittelt wurde.
Er fragt nach, wie man mit Grünanlagen zukünftig umgehen werde, wenn sie zunehmend vom Radverkehr eingenommen werden?
Herr Probst bemerkt, solange Grünanlagen offen seien, nehmen Radfahrende eine Zahl ein, die nicht mehr verträglich sei.
Der Vorsitzende, Herr Roet, sieht momentan keine Handlungsmöglichkeit für den Ausschuss das Thema zu besprechen bzw. etwas einzufordern.
Frau BzStR´in Weißler teilt mit, dass sie die Senatsverwaltung angeschrieben und mitgeteilt habe, dass der Bezirk Mitte es nicht möchte, dass Grünanlagen für den Fahrradverkehr hergerichtet weden. Es gebe eine Duldung auf extra breiten Wegen im Tiergarten und am Nordbahnhof. Hier dürfen Fahrräder fahren, Fußnger/-innen haben Vorrang. Sie sei nicht bereit, 6 m breite wassergebundene Wege durch die Grünanlagen ziehen zu lassen. Andererseits werden Routen durch Grünanlagen genommen, weil sierzer, sicherer und weit vom Autoverkehr entfernt seien. Man habe sich geeinigt zu schauen, wo man eine bestehende intakte Radwegeroute durch eine Grünanlage radverkehrsmäßig umbauen und gleichzeitig für die Fußnger/-innen sichere Wege schaffen könnte. Frau Weißler sieht hier aber nur an wenigen Stellen im Bezirk Mitte eine Möglichkeit, das ausführen zu können. Man befinde sich in einer Diskussion. Herr BV Schneider (Grüne) unterstützt die Ausführungen von Frau BzStR´in Weißler. Er findet es schwierig, hier eine Lösung zu finden.

Frau BV Kreitmair (SPD) unterstützt Frau BzStR´in Weißler sowie Herrn BV Schneider. Sie ermuntert Frau Weißler das nicht zuzulassen. Man müsse Grenzen einführen, dass in den Grünanlagen nicht so schnell gefahren werde.

Herr BD Müller (Grüne) fragt, ob es Hoffnung gebe, dass das Radwegenetz besser und sichtbar auf längeren Strecken vorankomme? Des Weiteren fragt er nach, ob irgendwann mal eine Entlastung auf längeren Strecken zu erwarten sei? Könne man alternativ eine Strecke für Radfahrer/-innen anbieten, die schnell fahren möchten? Frau Weißler teilt mit, dass es perspektivisch eine Nord-Süd- sowie Ost-West-Radschnellwegeverbindung geben werde. SenUVK habe die Wege erarbeitet. Eine schwedische Radwegeplanerfirma beschäftige sich damit und habe grobe Entwurfspläne vorgestellt.

 
 

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