Auszug - Vorstellung des Kombibad Seestraße BE: Berliner Bäder Betriebe
Der Projektleiter der BBB, Abt. BauFM, stellt das Kombibad Seestraße vor. Nachzulesen im verteilten Magazin. Auf die Frage von Frau BV Waldeck (SPD) wird mitgeteilt, dass das Gesundheitsamt vor Ort war und seine Beprobungen durchgeführt habe. Die Hygiene- und Gesundheitsprüfungen werden weiter wahrgenommen. Wenn die Traglufthalle eröffnet werde, werde nach dem Aufbau geprüft, auch während der Nutzung. Da auch im Sommer die Überprüfung stattfindet, sei das im Winter auch so. Herr BV Wehlus (AfD) fragt nach, ob die BBB eine Kapazitätserweiterung im langfristigen Sinne plane? Antwort: Eine Kapazitätserweiterung für das Kombibad in diesem Sinne gebe es nicht. Dort sei in den nächsten Jahren eine Sanierung geplant. Schaue man sich den Zustand an und vergleiche sie mit anderen Bädern, sei Handlungsbedarf da. Klar müsse man aber auch sagen, dass die BBB 64 Bäder verwalte. Nicht jede/r Berliner/-in kenne nicht immer den Zustand aller Bäder und könne vergleichen. Es gebe Bäder, die dringend eine Sanierung benötigen. Herr BV Wehlus (AfD) fragt, ob der Kostenrahmen eingehalten wurde? Antwort: Im Rahmen der Machbarkeitsstudie wurde ein Wert von 1,6 Mio. € für 3 Jahre vorgegeben. Derzeitige Gesamtkosten in Höhe von 1,2 Mio. € für 3 Jahre ohne laufende Energiekosten. Das könne man noch nicht beziffern. Es sei zu einer Kostensteigerung der Traglufthalle gekommen, denn man musste feststellen, dass man sich bei 10,00 € pro Quadratmeter befinde. Herr BV Lehmann (Grüne) fragt nach, ob sich die Temperaturergebnisse entwickelt haben? Frau BV Waldeck (SPD) fragt nach, ob Seniorengruppen ermäßigt die Halle nutzen könnten? Der Vorsitzende, Herr Böttger, fragt nach, ob diese Halle dauerhaft für den Winter bereitgehalten werde? Antwort: Die Traglufthalle sei kein energetisch sinnvolles Projekt. Man musste kurzfristig reagieren, um die Wasserflächen, die man nicht habe, zu ergänzen, damit man jetzt beginnen könne, zu sanieren. Man habe es in 9 Monaten geschafft, diese Traglufthalle aufzustellen. Es gebe in Berlin einige Vereine, die das trotzdem tun und auch stemmen können. Die BBB könne darauf keine Rücksicht nehmen. Es blieb keine andere Möglichkeit übrig, auf etwas Anderes zurückzugreifen. Es gebe andere Varianten. Leider seien die BBB kein privater Verein, der mit seinen Geldern machen kann, was er will. Man müsse ordentlich haushalten. |
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