Auszug - des Bezirkssportbundes  

 
 
29. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 3.3
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 26.11.2019 Status: öffentlich
Zeit: 17:33 - 19:36 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: Sitzungsraum 121
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

 Herr Schöpe, Geschäftsführer des bezirklichen Sportverbandes, vermittelt dem Ausschuss, dass das Präsidium und seine Mitgliedsvereine ihr Unverständnis äußern, weil am Tag, an dem der Sportausschuss im Poststadion tagte, parallel dazu die SportentwicklungsAG getagt habe und die Mitglieder des Sportausschusses leider nicht daran teilgenommen haben. Das Präsidium und die Vereine des Sportverbandes seien enttäuscht darüber.

Es wurde an das Präsidium zum Thema Cetcherwiese herangetragen, dass man den Umweltschutz missachten würde, weil man eine Sportanlage haben möchte. Frau BzStR´in Weißler habe in der gemeinsamen Sitzung zusammen mit dem UmNat-Ausschuss vermittelt, dass es Gespräche gebe, sich andere Flächen anzuschauen. Leider habe der Bezirkssportverband nichts weiter darüber gehört. Das Präsidium bittet, dass Herr Spallek oder auch die Ausschussmitglieder Frau Weißler fragen mögen, mit wem sie Gespräche führt und über welche Flächen? Die Sportvereine in den Rehbergen warnen vor der Idee, ein Synergieeffekt zwischen dem Stadion und der Freifläche aufzubauen. In den Rehbergen sollte eine Möglichkeit gefunden werden, so dass die Catcherwiese vielleicht doch wieder in den Sportbetrieb übernommen werden könnte.

 

Des Weiteren spricht Herr Schöpe die Deutschen Meisterschaften im Faustballturnier U 16 an. Die Berliner Turnerschaft war mit dem dort gezeigten Verhalten der Verwaltungsmitarbeiter vor Ort und im Vorfeld nicht einverstanden. Herr Schmidt teilt dazu mit, dass die Berliner Turnerschaft Veranstalter in der Osloer Straße war. Voraussetzung für die Faustballer seien Rasenplätze und deshalb wurde die Osloer Straße gewählt. Allen war im Vorfeld bewusst, wie Ende September die Witterungsbedingungen sein könnten, dass ein Spiel nicht richtig oder gar nicht stattfinden werde. Das BA habe die Bedeutung dieser Meisterschaft durchaus erkannt. Im Vorfeld wurden alle Absprachen mit der Berliner Turnerschaft getroffen. 48 Mannschaften aus ganz Deutschland wurden erwartet und seien auch angereist. Das BA konnte allerdings nicht das Wetter beeinflussen. Die Plätze haben den Regengüssen nicht standgehalten. Am Samstag musste der erste Platz (unten) geschlossen werden. Am Samstag und Sonntag wurde auf dem oberen Platz versucht, die Restspiele zu organisieren. Kritik äußerte sich gegen die Platzwarte. Sie wurden verantwortlich für die Sperrung des unteren Platzes gemacht. Das BA belobigte die Platzwarte am Tag danach. Die Platzwarte haben sich an das Sportfördergesetz und die SPAN gehalten. Sie bildeten sogar eine Platzkommission, um darüber zu entscheiden, sei der Platz nutzbar oder nicht nutzbar und wie verfahre man mit den Deutschen Meisterschaften weiter. Die Platzkommission haben neben dem Platzwart, die Hausrecht vor Ort ausübe, auch einen Vertreter des Veranstalters, der Berliner Turnerschaft, Vertreter des Ausrichters, der dem Deutschen Turnerbund angehört, Entscheidungen getroffen. Nach Aussagen beider Platzwarte seien alle Entscheidungen hinsichtlich der Veränderung zum Turnier gemeinsam getroffen worden. Kritik, dass die Platzwarte durchgegriffen haben und die Veranstaltung dadurch sehr eingeschränkt wurde, könne das BA Mitte nicht teilen. Das wurde gemeinsam mit dem Präsidium ausgewertet. Das Bezirksamt bedauert das zutiefst, wie die Veranstaltung ausgegangen sei.

 

Herr BV Radloff-Gleitze (SPD) vermittelt, dass seine Fraktion an der SportentwicklungsAG anwesend war. Da der Sportausschuss an einem Antrag lange diskutierte und ein Mitarbeiter von der Senatsverwaltung zu einem Tagesordnungspunkt berichtete, war es nicht möglich, die Sportausschusssitzung pünktlich zu beenden. Die Sitzung des Sportausschusses wurde um 19.15 Uhr beendet. Den Sportausschussmitgliedern wurde nicht vermittelt, an der Steuerungsrunde teilzunehmen. Er habe verstanden, dass es einen Bericht aus der Steuerungsrunde geben werde.

Es werde nun unterstellt, dass die Sportausschussmitglieder nicht am Sportentwicklungsplan interessiert seien.

 

Herr Schöpe vermittelt, dass dem Präsidium mitgeteilt wurde, dass der Sportausschuss informiert gewesen wäre. Da das nicht der Fall war, werde er es dem Präsidium mitteilen.

 

 
 

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