Auszug - Erneute Befassung des Anliegens eines Bürgers zur Unkraut- und Müllbeseitigung in seinem Kiez (dazu soll der Bürger eingeladen werden).  

 
 
34. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Natur, Verkehr und Grünflächen
TOP: Ö 3.1
Gremium: Umwelt, Natur, Verkehr und Grünflächen Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 18.09.2019 Status: öffentlich
Zeit: 17:35 - 20:04 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Herr Möbius teilt dem Ausschuss mit, dass er in der Chausseestraße/Ecke Habersaathstraße wohne und gern in seinem Kiez hinsichtlich der Müllbeseitigung aktiv werden. Da man eine Genehmigung dafür benötigt, habe er sich an den Ausschuss gewandt. Er wünscht sich eine offizielle Genehmigung zu erhalten, damit er den BSR-Müll beseitigen könne.

Frau BzStR´in Weißler teilt mit, dass Müllbeseitigung an der einen oder anderen Seite üblich sei. Im öffentlichen Straßenland sei die BSR zuständig bzw. das Ordnungsamt. In Grünanlagen gebe es eine unkomplizierte Absprache. Hinsichtlich der Unkrautbeseitigung teilt sie mit, dass man hin zu einem bienenfreudlichen Berlin möchte. Die Ämter haben zusammen mit der Senatsverwaltung Unkrautflächen angelegt, weil Wildbienen hochspezialisiert seien. Eine Wildbiene frisst nur Nektar einer Pflanze. Wenn diese ausgeblüht sei, dann verabschiedet sich die Wildbiene aus dem öffentlichen Leben und eine andere tritt an ihre Stelle, die dann z. B. nur Klee frisst. Das Überleben macht ihnen nicht leicht. Deshalb werden Wiesen benötigt, auf der viele unterschiedliche Pflanzen stehen. Da der Wuchs ungepflegt aussieht, habe man auf verschiedenen Flächen angelegt bzw. wachsen lassen. So sollen Flächen, auf denen Unkraut wächst vom Grünflächenamt betreut werden.

Frau Weißler regt an, das sich Herr Möbius an den Fachbereichsleiter Grün wenden möge. Auch regt sie an, die Kontaktdaten auszutauschen.

 

Frau BV Kreitmair (SPD erinnert an einen Antrag in der IV. Wahlperiode, „rtnern in Mitte“, der beschossen wurde. Eine Vorlage zur Kenntnisnahme liegt jetzt vor. Der Umweltladen werde jetzt umstrukturiert und soll eine Ansprechstelle für Bürger/-innen sein. Ihre Fraktion begrüßt das Vorhaben und hofft, dass bald diese Anlaufstelle entstehen werde.

 

Herr BV Freitag (Piraten) meint, dass die Klimaziele, die im Klimaschutz enthalten seien, nicht vergessen werden sollen. Er regt an, die Fläche so zu belassen, wie sie ist.

 

Der Vorsitzende, Herr Roet, begrüßt die Darstellung, wie unterschiedlich die Situation der Wiese und das restliche Umfeld sei. Er möchte den Gedanken nicht aufgeben,

 
 

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