Auszug - Investitionsplanung 2019-2023 BE: Bezirksamt
Herr BzStR Spallek teilt mit, dass das Bezirksamt einen Beschlussentwurf als Vorlage zur Kenntnisnahme den Bezirksverordneten zugeleitet habe. Der Bereich Sport sei übersichtlich dargestellt. Es gebe die pauschalen Zuweisungen, die im Wesentlichen auf 7 Mio. € gedeckelt seien und die für die Finanzierung von Maßnahmen über alle Bereiche herangezogen werden können, sowie die gezielten Zuweisungen, die konkret für einzelne Vorhaben aufgewendet werden. Nach seiner Einschätzung sei eine Menge dabei, wie die Sporthalle am Lessing-Gymnasium, die zu Schule gehöre, aber eine Sporthalle sei, aber keine originäre Sportanlage. Es gebe eine Differenzierung zwischen der Anlage 1 und der Anlage 2. Bei der Anlage 1 gab es eine Reihe von Anmeldungen, die dann auch insgesamt den zur Verfügung stehenden Betrag deutlich überzeichnet haben. Deshalb möchte er das Augenmerk auf die 3.Spalte lenken, wo entweder ein Ja oder ein Nein stehe. Es gab mehr Maßnahmen, als Geld zur Verfügung stehen. Einen Weg musste man finden, wie man das betragsmäßig deckele und deswegen wurden Maßnahmen verschoben oder nicht aufgenommen, die entweder anders finanziert oder ausfinanziert werden. Für 2019 seien die Maßnahmen aufgeführt, die umgesetzt werden sollen. Umsetzung bedeute auch, wenn Planungsleistung erbracht werde. Da sehe man zwar nicht, dass etwas gebaut werde, aber die Planung an sich gehöre auch zur Baumaßnahme. Insofern müsse man das insgesamt ein wenig weiter betrachten, als nur die Investitionsplanung, weil auch ganz andere Finanzierungsquellen, wie die Bauunterhaltungsmittel, als auch das Sportanlagensanierungsprogramm, Denkmalschutz, Stadtumbau West, die zum Teil dann auch in Sportanlagen fließen können bzw. das auch tatsächlich tun. Zur Anlage 1 – pauschale Zuweisungen – teilt Herr Spallek mit, dass auf der ersten Seite von Nr. 8 bis 14 Maßnahmen aufgeführt seien, die bekannt seien. Zur Nr. 8 teilt er mit, dass noch nicht klar sei, wenn eine Sportanlage einen Namen habe, auch seinen Namen ändere, wenn der Straßenname, an der die Sportanlage sei, sich ändere. Zur Orientierung handele es sich hier um die Sportanlage in der Lüderitzstraße. Es könnte aber auch sein, dass die Sportanlage dann anders heißen werde. Die Errichtung des Ergänzungsbaus für die dortige Nutzung sei dem einen oder anderen in Erinnerung. Des Weiteren teilt Herr Spallek mit, dass der Kunstrasens im Stade Napoleon eine große Maßnahme darstellen werde. Man möchte damit zu einer längeren Nutzung beitragen und weniger Regenerationszeit haben, weil Naturrasen deutlich pflegeintensiver sei, als Kunstrasen. Herr Spallek weist abschließend darauf hin, dass die Investitionsplanung über 5 Jahre laufe. Wenn Dinge in den Unterlagen aufgeführt seien, bedeute das nicht, dass sie begonnen werden. Es könne sein, dass sie erst 2022 oder später begonnen werden. Dazu gehöre auch die Errichtung eines Gästehauses mit Kassenbereich in der Sportanlage Auguststraße. Das stehe nicht in der Baumaßnahmeplanung, weil es dafür keine Ressourcen gibt. |
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