Auszug - des Bezirkssportbundes mit folgenden Fragen:  

 
 
20. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 4.3
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 29.01.2019 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 18:55 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: Sitzungsraum 121
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Herr Meyer teilt mit, dass der langjährige Vorsitzende, Herr Dobrinz, im Dezember verstarb.

 

Er vermittelt, dass sich der Bezirkssportbund besser mit dem Bezirksamt verknüpfen möchte, um gemeinsam etwas zu gestalten. Es soll zusammen mit dem Sportamt eine Gemeinsamkeit entwickelt werden. Zu den Wochenendbelegungen und Verbesserung der Kapazitäten erwarte der Bezirkssportbund keine Antwort, da man aber räumlich in Mitte sehr beengt sei. Durch die Schlüsselvergabe weiß man, welcher Verein welche Sportfläche nutze, ob die Sportflächen am Wochenende tatsächlich genutzt werden, weiß man nicht. Hier sollte man gemeinsam überlegen, ob man trotz Schlüsselvergabe ein wenig genauer hinschauen könnte, ob es tatsächlich beispielsweise an den Wochenenden freie Termine gebe, damit der Service für die Sportvereine noch weiter verbessert werden könnte.

 

Herr BV Lehmann (Grüne) weist darauf hin, dass Vereine, die einen Schlüsselvertrag haben, verpflichtet seien, einen Nachweis über die Belegung zu führen, um das Problem der Unterscheidung zwischen Männer und Frauen nach zu weisen, wer anwesend war und nicht.

 

Herr BV Wehlus (AfD) fragt nach, ob Kontrollen organisiert werden sollen oder wie man das praktisch durchführen könnte? Herr Meyer teilt mit, dass Kontrollen nicht durchgeführt werden können, das könne der Bezirkssportbund nicht leisten. Er meint, dass Sport etwas mit Solidargedanke zu tun haben sollte. Man werde nicht auf die Schiene von Kontrolle gehen, sondern auf die Schiene des solidarischen Handelns. Habe ein Verein einen Schlüsselvertrag und ein Interesse daran, dass es freie Kapazitäten gebe, diese für andere Vereine zur Verfügung zu stellen, könnte man sensibilisieren.

 

Der Vorsitzende, Herr Böttger, fragt das Bezirksamt, ob es Überlegungen gebe, etwas zu ändern und eventuell von den Schlüsselverträgen weg zu kommen, um eine Zentrale Vergabe hin zu bekommen?

Herr BzStR Spallek teilt zu den Schlüsselverträgen mit, dass es 6 große Anlagen gebe. Schlüsselverträge mussten aus der Not heraus geschlossen werden. Es gebe Übersichten bezogen auf die einzelnen Anlagen – wöchentlich -, wer zu welchen Zeiten gebucht habe, um eventuell noch freie Kapazitäten sehen zu können. Man müsse sich über mehrere Wochen und Monate orientieren, um zu schauen, wie man eine Auslastung gestalten könnte.

Zielstellung soll sein, ein berlinweites Verfahren hin zu bekommen. Herr Lüthke teilt ergänzend mit, dass die Senatsverwaltung für Inneres und Sport am 13. Februar Mitte zu einem Abstimmungsgespräch eingeladen habe. Dort wurden auch die Sportfachbereiche der Schul- und Sportämter von Berlin eingeladen. Die Einführung von Fachverfahren sei Bestandteil des Prozesses im Geschäftsprozessmanagement. Dort haben sich in der vergangenen Sitzung die Schul- und Sportamtsleiter*innen aus dem Bezirk Reinickendorf vorgestellt und über einen zweiten Zwischenstand berichtet. Man richte sich stärker auf den Schulbereich und Schulplatzzuweisung. Die Hoffnung ruhe auf der Tatsache, dass SenIn den Bereich Sport unter sich habe und ein eigener Prozess loslaufe, von dem man stärker profitieren könnte.

 
 

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