Auszug - Berichterstattung aus den AG'en 78  

AG Kinder- und Jugendlichenbeteiligung:

Frau Homann bedankt sich beim Jugendamt für die Aufstockung der Koordinierungsstelle aus Restmitteln, sodass mit der Kinder- und Jugendwahl U18 zur Europawahl begonnen werden könne.

Sie plädiere dafür, das IBV (Bezugnahme TOP 3) neu zu regeln und wieder öffentlich zu verhandeln, so wie es aus den vergangenen Zeiten kenne. Die AG-Sprecher*innen nach § 78 KJHG seien über das Beteiligungsmodell ihrer Auffassung nach als fachliche Beratung involviert.

Der Vorsitzende erfragt beim Jugendamt und den Beteiligten des IBV, ob das Verfahren zukünftig öffentlich fortgesetzt werden könne und bittet das Jugendamt bei den Bewerbern (Trägern) nachzufragen, ob diesbezüglich Vorbehalte bestehen.

Das Bezirksamt werde den Vorschlag mitnehmen und sich dazu rückmelden.

AG Tagesbetreuung:

Frau Graß bekräftigt den Vorschlag, insbesondere um die eigenen Erfahrungen mit der Kinderbetreuung einbringen zu können.

AG Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit:

Herr Wichert bekräftigt den Vorschlag ebenfalls und informiert, dass die Sprecher*innen der AG´n nach § 78 KJHG während des nichtöffentlichen Sitzungsteils vor der Tür darüber beraten haben und einheitlich diese Position vertreten.

Bezüglich des Themas „Badstraße“ werde die AG erst in der Sitzung im Oktober eine Stellungnahme verfassen können, es werde daher darum gebeten, die konkreten Erwartungen an die AG bis dahin zu formulieren. Die Fragestellung wird erörtert und konkretisiert.

Er informiert weiter, dass am 20.09.2018 ein Fachtag zum Thema Kinder- und Jugendarbeit stattfinde.

Zum Thema „Chemnitz“ wird die von der AG verfasste Stellungnahme verlesen und für das Protokoll nachgereicht.

AG Mädchen und junge Frauen:

Frau Nadapdap informiert, dass der Weltmädchentag am 11.10.2018 im Olof-Palme-Zentrum von 14-19 Uhr gefeiert werde. Das große Oberthema sei „Meine Stimme“. Alle Mädchen seien dazu eingeladen.

AG Alexanderplatz:

Frau Lehnen berichtet, dass die hohe Polizeipräsenz am Alexanderplatz die Arbeit der AG Alexanderplatz beeinträchtige. Die Jugendlichen würden sich kaum noch am Alexanderplatz aufhalten, ohne dass die AG wisse, wohin diese gingen. Es bestehe das Risiko, dass diese Jugendlichen nicht mehr erreicht würden und „wegrutschen“. Auf Nachfrage berichtet sie, dass es vorgekommen sei, dass sowohl der Jugendliche als auch der Sozialarbeiter kontrolliert worden seien, ohne dass auf den Sozialarbeiterausweis Rücksicht genommen worden sei.

Das Thema wird in den Themenspeicher aufgenommen.

AG Kiezplenum Sparrplatz:

Herr Kühbauer informiert, dass die Berliner Regionale Arbeitsgemeinschaft die 100. Sitzung durchführe, bei der sich u.a. mit der Sozialraumorientierung und –entwicklung beschäftigt werde.

Die Regionale Arbeitsgemeinschaft sei bisher nicht über die anstehenden Veränderungen informiert worden, obwohl diese Transparenz in den Ausführungsvorschriften zum KJHG gefordert werde.

Ein weiteres Thema werde z.B. der hohe Krankheitsstand in der Kinder- und Jugendhilfe sein.

Es wird mitgeteilt, dass Mittel über die Gesundheitskasse zum Thema „gesundes Führen“ beantragt werden könnten.

Herr Kühbauer werde sich diesbezüglich informieren.

Der Vorsitzende bietet an, sich andernfalls im Bezirksamt zu erkundigen.