Auszug - Aktuelle Vierteilstunde  

 
 
14. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 29.05.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 18:52 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: Poststadion, Tribünengebäude
Ort:
 
Wortprotokoll

au BV Ullrich (Grüne) fragt nach, inwieweit sich das BA im Fall des Sportstandorts Adalbertstr. gegenüber dem Senat dafür einsetze, dass es am Standort auch künftig 3 Tennisplätze geben soll? Herr BzStR Spallek verweist darauf, dass das vorab dem Ausschuss übermittelte Schreiben ein Beleg für das Bemühen seit Oktober 2017 gegenüber der Senatsverwaltung sei, um eine gemeinsame Nutzung zu realisieren oder möglich zu machen. Es gebe nicht nur eine klare Haltung des Bezirksamtes, sondern auch der BVV. Die BVV meine, dass geprüft werden sollte, dass der Tennisclub erhalten bleiben sollte. Herr Spallek könne sich aber auch daran erinnern, dass es unterschiedliche Haltungen gebe. Die Senatsverwaltung meine, dass es falsche Annahmen in Bezug auf das Musterraumprogramm gebe, welches anzuwenden sei. Nach der Machbarkeitsstudie sei alleine ein Fehlbedarf von 2.400 qm an Freiflächen festzustellen. Auch könne sich Herr Spallek daran erinnern, dass sich einzelne Fraktionen in der BVV sehr deutlich und eindeutig positioniert haben. Eine Fraktion meinte, dass beides ermöglicht werde und wenn das nicht ginge, sei das schade, aber man müsste alles versuchen. Eine andere Fraktion meinte, dass ein Kompromiss wünschenswert sei, Priorität hätte jedoch der Schulbau. Dem sei nichts hinzuzufügen.

Frau BV Schrader (DIE LINKE) weist auf einen Absatz im Schreiben hin, wonach nunmehr der Bezirk entscheiden müsste: Abschließend möchte ich festhalten, dass eine Doppelnutzung mittels Nutzungsüberlagerung an dem Standort Adalbertstraße 53 grundsätzlich möglich erscheint, sofern der TC Mitte und der Bedarfsträger (SenBildung), i.d.F. die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie sowie das Schulamt des Bezirks Mitte, bereit sind, die benannten Kompromisse mittzutragen.“

Der Ball liege nun bei uns im Bezirk, ob wir den Kompromiss, der hier angedeutet wird, auch mittragen wollen. Das muss auch der Tennisverein für sich entscheiden.

 

Frau Schrader meint, dass der Bezirk an vielen Stellen Nutzungskonflikte habe, weil einfach die Flächen nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen. Beispielsweise der Flächen-Konflikt in der Seestraße/Reinickendorfer Straße mit dem SUZ. Sie wünsche sich an dieser Stelle das gleiche Engagement und dass man gemeinsam Lösungen findet. Das sollte möglich sein. Herr Spallek informierte im Schulausschuss über die Nutzungskonflikte am geplanten Schulstandort. Es gebe nicht nur Tennis in diesem Bezirk sondern auch das SUZ, das erhalten bleiben müsse.

 

Frau Schrader bittet zur nächsten Sitzung um einen Sachstand zur Sportanlage in der Putbusser Straße. Das BA sollte über den Stand hinsichtlich der Behebung des Wasserschadens berichten. Auch bittet sie über den avisierten Schnellneubau der Sportanlage in der Demminer Straße zu berichten. Das BA sagt dem so zu.

 
 

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