Auszug - Einbürgerungen - Bestandsaufnahme 2017, Ausblick 2018  

BzStaRin Frau Dr. Obermeyer berichtet, dass das große Problem die langen Wartezeiten seien. Die Wartezeiten seien deshalb so lange, weil nur eine bestimmte Anzahl von Verfahren begonnen werden, die mit dem vorhandenen Personal in einer bestimmten Zeit zum Abschluss gebracht werden können. Ansonsten könnten Informationen, die im Rahmen des Einbürgerungsverfahrens benötigt werden, verfallen und das Verfahren verlängern. Für die Dienstkräfteanmeldung 2018/2019 sei daher ein Mehrbedarf von 10 Stellen angemeldet worden, die allerdings nicht zugeteilt wurden. Für das Jahr 2018 gebe es 20 Stellen und somit 6 Stellen mehr als im Jahr 2017. Allerdings müsse berücksichtigt werden, dass Personal krankheitsbedingt oder im Rahmen der Elternzeit ausfallen. Die Zahl der zum Abschluss gebrachten Einbürgerungen für das Jahr 2017 beläuft sich auf 818. Das Ziel sei 100 Einbürgerungen pro Monat zu bewerkstelligen. Es wird ergänzt, dass sich das Beschwerdeaufkommen auf die langen Wartezeiten bis hin zum Verfahren richten würde. Im Verfahren selbst herrsche bei den Menschen eine große Zufriedenheit. Weitere Zahlen würden den Ausschussmitgliedern im Anschluss zugesandt werden.