Auszug - Vorstellung Gutachten "Rehberge" durch Herrn Bernd Koppelmeyer, enviteam (max. 30 MIN)  

Herr Klautke erläutert, dass man seit 2011 als Umwelt- und Naturschutzamt dabei sei, bei den Gewässern der Rehberge (Möwensee, Entenpfuhl und Sperlingsee) eine gewässerkundliche Bestandsaufnahme zu erstellen. Aufgrund der Personaleinsparungen gab es Probleme. Man habe einen Auftrag 2015 für eine Untersuchung erteilen können, sodass die Untersuchungen 2016 stattfinden konnten. Die daraus entstandenen Ergebnisse wurden 2017 zusammengetragen. Die verschiedenen Arbeitsschritte erfolgten in Zusammenarbeit mit dem SGA.

Herr Koppelmeyer stellt das Ergebnis der Untersuchungen anhand einer Präsentation vor und beantwortet Fragen der Ausschussmitglieder.

Frau BV Kraitmair (SPD) bemerkt, dass eines der Probleme der nichtoffizielle Zugang von Menschen und Tieren zum See darstelle. Da man dies durch Barrieren verhindern wolle, frage sie sich, ob es nicht Sinn mache an einigen Stellen einen Zugang zu gewähren? Herr Koppelmeyer vermittelt, dass es eine Stelle am Möwensee gebe, die mit einer Treppe zum Wasser führe. Derzeit sei diese abgesperrt. Es wurde vorgeschlagen, diese wieder zu öffnen. Die erwähnten Barrieren bezogen sich auf das Ufer, so dass die Menschen nicht vom Weg quer herunterlaufen.

Herr Koppelmeyer teilt ergänzend mit, dass das Fischereiamt Berlin bereits zweimal Hechte eingesetzt habe, um so zu versuchen, im Möwensee den Weißfischbestand zu dezimieren.