Auszug - BA: Vorstellung des Berlin-Mitte-Codes - Information zu historischen Ereignissen am jeweiligen Ort/ QR-Code-Platten -  

Thomas Irmer (Diplom-Politologe, Historiker & Kurator) stellt das Projekt „MitteMarker“ anhand einer Präsentation vor, die dem Protokoll beigefügt ist.

Mit dem QR-Code können sich an verschiedenen geschichtlichen Orten in Berlin Informationen über dortige Ereignisse geholt werden.

Diese QR-Codes sind verhältnismäßig kostengünstig und auch nicht besonders fehleranfällig.

Der Code ist auf Sandtstein gestrahlt worden und dann entsprechend mit schwarzer Farbe versehen worden. Ein QR-Scanner benötigt den Wechsel zwischen schwarz und weiß.

In Berlin ist derzeit nur ein Steinmetzt in der Lage diese Codes zu „produzieren“.

Die Codes sind rutschfest.

Die Firma, die die Verlegearbeiten durchführt, ist auch verantwortlich für die Link-Betreuung des QR-Codes. Die Verlegfirma wertet darüber hinaus auch die Downloads aus, worüber man erfahren kann, wie oft der Code genutzt wird.  

BV Schüler (AfD) fragt nach den Kosten von der Erstellung des Codes bis hin zur Verlegung und ob es Erfahrungswerte zur Haltbarkeit der Steine gibt und auch wie Reparaturen geregelt sind.

Hr. Irmer erklärt, dass es bisher wenige Erfahrungen gibt. Zwei Steine liegen bereits in Berlin (vor dem Rathaus Lichtenberg und vor der IHK). Die damit verbundenen Erfahrungen sind sehr positiv. Das Material ist sehr belastbar (viele darüber laufende Menschen) und auch Witterungseinflüsse (Kälte, Hitze, Regen, …) haben bisher keine Schäden verursacht. Sandstein hat allerdings eine begrenzte Lebensdauer.

Die Kosten belaufen sich auf ca. 1.400 € pro Stein.