Die kulturellen Höhepunkte in Mitte

Pressemitteilung Nr. 087/2023 vom 05.04.2023

Die Bezirksbürgermeisterin von Mitte, Stephanie Remlinger, informiert:

Berlin & Brandenburg entdecken
Verlagsausstellung in der Stadtbibliothek Berlin-Mitte

Bis zum 19. Mai 2023 stellen die Berliner Verlage BeBra und Elsengold in der Bibliothek am Luisenbad eine Auswahl aus ihren Verlagsprogrammen vor. Gemeinsam haben BeBra und Elsengold das größte Buchprogramm zu Berlin und Brandenburg.

Weitere Informationen: https://www.berlin.de/stadtbibliothek-mitte/aktuelles/pressemitteilungen/2023/pressemitteilung.1310275.php

Zur Sonne
Buchpremiere von mit Matthias Lehmann und Katja Klengel in der Stadtbibliothek Berlin-Mitte

Am Donnerstag, 13. April 2023 um 19 Uhr lädt Reprodukt zur Buchpremiere mit Matthias Lehmann und Katja Klengel in die Bibliothek am Luisenbad ein.
Im Gespräch mit Gesa Ufer (Deutschlandfunk Kultur) erzählen Matthias Lehmann und Katja Klengel von der Zusammenarbeit an dem Buch und bieten Einblicke in den Entstehungsprozess. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, sich das Buch signieren zu lassen. Zur Sonne erscheint am 12. April 2023.

Weitere Informationen: https://www.berlin.de/stadtbibliothek-mitte/aktuelles/pressemitteilungen/2023/pressemitteilung.1310267.php

KULTURM am 6. April 2023
Offenes Kulturprogramm jeden ersten Donnerstag im Monat in der Turmstraße 75

Filmvorführung und Gespräch: “KIYMET” (Ein Film von Canan Turan)
Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Mädchen und Frauen ab 16 Jahren und findet in türkischer Sprache statt.

Beginn: Am 6. April 2023 um 18 Uhr im Gebrüder-Grimm-Haus, Turmstraße 75, 10551 Berlin-Moabit

Weitere Infos: https://www.berlin.de/ba-mitte/politik-und-verwaltung/aemter/amt-fuer-weiterbildung-und-kultur/turmstrasse-75/

“Displayed Words – Displaced” – Abschlussveranstaltung des Literaturprojekts in der Klosterruine Berlin

Am 15. April 2023 um 16 Uhr findet die Abschlussveranstaltung des Literaturprojekts “Displayed Words – Displaced” in der Klosterruine Berlin statt.

Nach einer Einführung des Kurators Fabian Schöneich wird es eine Lesung mit den Lyrikerinnen Don Mee Choi, Athena Farrokhzad, Quinn Latimer und Rike Scheffler geben. Dabei wird Don Mee Choi aus ihrem gerade auf Deutsch bei Spector Books erschienenen Werk “DMZ Kolonie” und Athena Farrokhzad aus ihrem demnächst auf Englisch erscheinenden Werk “Donkey Days” vorlesen. “Displayed Words – Displaced” endet am 16. April in der Klosterruine, während die Website displayedwords.org weiterhin online bleiben wird.

„Displayed Words – Displaced“ ist ein Experiment im Umgang mit Sprache, Text und Poesie durch digitale Formate, „ausgestellt“ auf einem LED-Display in der Klosterruine in Berlin-Mitte und online. Es wurde von der Klosterruine Berlin in Zusammenarbeit mit CCA Berlin und dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD umgesetzt und präsentierte von Dezember 2022 bis April 2023 Gedichte, Texte und Textfragmente von Don Mee Choi, Athena Farrokhzad, Volha Hapeyeva, Quinn Latimer, Rike Scheffler, Yasmine Seale und Hajra Waheed.

Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa aus Projektmitteln von Draussenstadt und unterstützt vom Berliner Künstlerprogramm des DAAD.

Klosterruine Berlin, Klosterstraße 73a, 10179 Berlin, Laufzeiten LED-Installation: Mo – So, 10 – 22 Uhr. Weitere Informationen finden Sie online: www.klosterruine.berlin

Programmreihe VOICE:over – Ausstellungseröffnung in der Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten

Mit spartenübergreifenden Ausstellungsprojekten, Performances, einer Operninstallation und einem vielfältigen Diskursprogramm präsentiert die Programmreihe VOICE:over in der Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten mannigfaltige Phänomene der Stimme.

Was geschieht mit einer Stimme, wenn sie aufgezeichnet wird? Wie werden Erinnerung, Erzählung und Geschichte bewahrt, und was geht dabei verloren? Die Ausstellung „Talking Heads: Archival Echoes“ zeigt im Rahmen der Reihe VOICE:Over in der Galerie Nord drei künstlerische Positionen zur Archivierung von „Stimme“.

Das Videoarchiv HERstory (2012 von der Kuratorin Julie Crenn und dem Künstler Pascal Lièvre in Frankreich gegründet) fängt persönliche Berichte über feministische und geschlechtsspezifische Positionen in der Kunstwelt ein. Im Jahr 2023 nahm HERstory in Berlin eine neue Reihe von Interviews auf, die festhalten, wie sich Fragen des Geschlechts in persönlichen Lebenserfahrungen artikulieren. Diese neueste Sammlung von Oral-History-Videos wird in dieser Ausstellung zum ersten Mal präsentiert. Tuan Mamis Installation „Museum of the Immigrating Garden“ (2023) macht eine zutiefst persönliche und versteckte Geschichte der Migration von Vietnam nach Deutschland sichtbar. Die Arbeit ist Teil des laufenden Projekts „Immigrating Garden“ (2020 bis heute), das zuletzt als ortsspezifische Installation auf der documenta 15 in Kassel gezeigt wurde.

Schließlich veranschaulicht Gulzat Egemberdievas Installation „Neither in the Mountain, nor in the Field“ (2023) die Bedeutung der mündlichen Überlieferung für die nomadischen Gemeinschaften Zentralasiens. Kuratiert von Eva Bentcheva und Lisa Paland

Ausstellung: 22.04. – 05.06.2023
Eröffnung: Freitag, 21.04.2023, 19 Uhr
Begrüßung: Veronika Witte
Einführung: Eva Bentcheva und Lisa Paland

Mit freundlicher Unterstützung des Bundesprogramms „Neustart Kultur“ der Stiftung Kunstfonds, der Spartenoffenen Förderung und der bezirklichen Förderfonds der Senatsverwaltung für Kultur und Europa sowie von Würth Elektronik.

Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten, Turmstraße 75, 10551 Berlin, Öffnungszeiten: Di–Sa 12–19 Uhr. Eintritt frei. Weitere Informationen finden Sie online: www.kunstverein-tiergarten.de

„After Monoculture“ – Ausstellungseröffnung in der galerie weisser elefant

Am Samstag, dem 22. April 2023, von 16 bis 21 Uhr lädt die galerie weisser elefant zur Eröffnung der Ausstellung „After Monoculture“ ein.

Die Ausstellung vereint Werke der Künstler*innen Marcelina Wellmers, Åsa Sonjasdotters und Jakob Jakobsens, die jeweils die Auswirkungen der Massenproduktion hinterfragen – sei es in Bezug auf die Natur, die Kultur oder die menschliche Subjektivität. Der Begriff Monokultur stammt aus der Landwirtschaft, wo er groß angelegte Plantagen und die Standardisierung von Nutzpflanzen bezeichnet. In der Ausstellung wird der Begriff verwendet, um auf einen umfassenderen kulturellen Zustand hinzuweisen, der mit aktuellen sozialen und ökologischen Problemen verbunden ist. Videoinstallationen, Dokumentarfilme, Texte und Klanginstallationen thematisieren, wie Vorstellungen vom ewigen Wachstum Traumata verursachen, rufen zu Widerspruch und Heilung auf. Kuratiert von Lisa Rosendahl.

Ausstellung: 22.04.2023 – 18.06.2023
Eröffnung: 22.04.2023, 16 – 21 Uhr

Mit freundlicher Unterstützung von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Fonds für Ausstellungsvergütungen und Ausstellungsfonds für Kommunale Galerien.

Galerie weisser elefant, Auguststraße 21, 10117 Berlin, Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 11 – 19 Uhr, Samstag 13 – 19 Uhr. Eintritt frei.
Weiter Informationen finden Sie online: www.galerieweisserelefant.de

Medienkontakt
Bezirksamt Mitte, Pressestelle, E-Mail: presse@ba-mitte.berlin.de