Tagesordnung - Öffentliche Video-/Telefonkonferenz des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz, Verkehr und Immobilien (UVKI) zusammen mit dem Ausschuss PHI  

 
 
Bezeichnung: Öffentliche Video-/Telefonkonferenz des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz, Verkehr und Immobilien (UVKI) zusammen mit dem Ausschuss PHI
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Verkehr und Immobilien
Datum: Do, 12.11.2020 Status: öffentlich
Zeit: 18:30 - 22:05 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Video- / Telefonkonferenz (Link zur Einwahl in der TO *.pdf)
Ort: virtueller Sitzungsraum

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Bestätigung der Tagesordnung      
Ö 2  
Bestätigung des Protokolls vom 08.10.2020      
Ö 3     Bergmannstraße zusammen mit dem Ausschuss PHI      
Ö 3.1  
Demokratie achten – Beschluss DS/1105/V zur Bergmannstraße umsetzen!  
Enthält Anlagen
DS/1264/V  
Ö 3.2  
Testphase Begegnungszone Bergmannstr. umfassend koordiniert durchführen  
Enthält Anlagen
DS/0260/V  
Ö 3.3  
Fußgänger*innenzone in der Zossener Straße
Enthält Anlagen
DS/0311/V  
Ö 3.4  
Begegnungszone Bergmannstraße  
Enthält Anlagen
DS/1105-02/V  
Ö 3.5  
Grüne Punkte gehören auf die Verpackung - nicht auf das Straßenpflaster in der Bergmannstraße  
Enthält Anlagen
DS/1254/V  
Ö 3.6  
Bürgerbeteiligung in der Bergmannstraße - Anwohnende maßgeblich einbeziehen!  
Enthält Anlagen
DS/1318/V  
Ö 3.7  
Ladezonen in der Bergmannstraße bedarfsorientiert anpassen
Enthält Anlagen
DS/1401/V  
Ö 3.8  
Die BW soll den Bergmannkiez vom Durchgangsverkehr befreien, Autos entschleunigen, geschützte Radstreifen schaffen und die Parkletserhalten, bis neue Maßnahmen umgesetzt werden.
Enthält Anlagen
DS/1457/V  
Ö 3.9  
Bergmannstraße – Zwischennutzung nach der Testphase  
Enthält Anlagen
DS/1485/V  
Ö 4     Immobilien      
Ö 4.1  
Kontrolle der in Erbbaupacht vergebene Immobilie Schleiermacherstraße 37  
Enthält Anlagen
DS/1718/V  
Ö 5     Verkehr      
Ö 5.1  
Falschparker*innen sofort abschleppen – Buslinie 248 und Radstreifen wieder benutzbar machen
Enthält Anlagen
DS/1027/V  
Ö 5.2  
Bauarbeiten am Mehringplatz für Anlieger*innen verträglich gestalten  
Enthält Anlagen
DS/1819/V  
Ö 5.3  
Einrichtung eines Zebrastreifens in der Prinzenstraße auf Höhe der Mittelinsel Teil II  
Enthält Anlagen
DS/1828/V  
Ö 6     Grünflächen      
Ö 6.1  
Bäume statt Beton - schützt unsere grünen Innenhof-Oasen!  
Enthält Anlagen
DS/0988/V  
Ö 6.2  
Für Respekt und Wertschätzung in Parkanlagen in Friedrichshain-Kreuzberg  
Enthält Anlagen
DS/1773/V  
Ö 6.3  
Bolzplatz auf Stralau - wie ist eine Doppelnutzung möglich?  
Enthält Anlagen
DS/1774/V  
Ö 6.4  
Masterplan Bolzplätze  
Enthält Anlagen
DS/1775/V  
Ö 6.5  
Abstimmung gem. §21 Abs. 9 GO-BVV      
Ö 7     Stele für die Opfer von Rassismus und Polizeigewalt auf dem Oranienplatz  
Enthält Anlagen
DS/1825/V  
    VORLAGE
   

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die BVV begrüßt grundsätzlich das Anliegen und die Forderung der Initiative #woistunserdenkmal nach einem Mahnmal und Gedenkort für die Opfer von Rassismus und Polizeigewalt.

 

Ob diese Forderung durch das in der Nacht zum 26. September 2020 von unbekannten Aktivist*innen auf dem Oranienplatz errichtete Denkmal in dieser Form und an diesem Ort adäquat umgesetzt wurde, soll gemeinsam mit der Initiative #woistunserdenkmal unter Einbeziehung der bezirklichen Gedenktafelkommission und der Kommission Kunst im öffentlichen Raum sowie der Zivilgesellschaft offen diskutiert werden.

 

Die Ergebnisse dieser Diskussion sollen der BVV zur Beschlussfassung und demokratischen Legitimation vorgelegt werden.

 

Zumindest bis dahin soll das Denkmal weder entfernt noch versetzt werden, sondern in der bestehenden Form und an diesem Ort erhalten und gepflegt werden.

 

 

Begründung:

 

So legitim die spontane Errichtung von temporären Gedenkorten oder Gedenkzeichen als Mittel des Protest oder des Erinnerns, der physischen Sichtbarmachung oder künstlerischer Vermittlung von politischen Forderungen oder Anliegen auch sein mag, so erfordert die dauerhafte Errichtung eines Denkmals oder Gedenkortes doch grundsätzlich eine tiefergehende demokratische Legitimation durch einen öffentlichen Diskurs unter Beteiligung der Zivilgesellschaft, der hierzu berufenen beratenden Fachgremien sowie der demokratisch gewählten Vertreter*innen der Bevölkerung des Bezirks.

 

 

BVV 28.10.2020

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Überweisung: Integrationsausschuss, Ausschuss Umwelt, Verkehr, Klimaschutz und Immobilien, Ausschuss für Kultur und Bildung (federführend)

 

 

KuBi 25.08.2021

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung von Friedrichshain-Kreuzberg spricht sich für den Verbleib und die Legalisierung der auf dem Oranienplatz errichtete Stele für die Opfer von Rassismus und Polizeigewalt als Gedenkzeichen aus.

 

Gemäß der Empfehlungen der Kommission Kunst im öffentlichen Raum, soll das Objekt den Charakter eines „Denkmals von unten“ nicht verlieren. Die Offenheit, Unvollständigkeit, die Möglichkeit des „Sich-Einbringens“, der daraus resultierende Prozesscharakter, der das Denkmal zu einem Möglichkeitsraum der Auseinandersetzung mit dem Thema Rassismus und institutionalisierte Gewalt macht, soll erhalten bleiben. Die Frage der Weiterentwicklung des Objektes und seines Anliegens als ein gemeinsamer lokaler Prozess und als eine künstlerische Prozessentwicklung wird empfohlen.

 

Hierzu wird die Initiative #WoIstUnserDenkmal, die das Gedenkzeichen laut eigener Aussage „adoptiert“ hat, als für das Denkmal und den Prozess seiner Weiterentwicklung verantwortliche Pat*innenorganisation anerkannt. Die Kommission für Kunst im öffentlichen Raum wird gebeten, den künstlerischen Prozess zu begleiten.

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, die temporäre Duldung in eine dauerhafte umzuwandeln und das Gedenkzeichen an seinem Ort als solches anzuerkennen, es weder zu entfernen noch zu versetzen.

 

 

BVV 25.08.2021

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung von Friedrichshain-Kreuzberg spricht sich für den Verbleib und die Legalisierung der auf dem Oranienplatz errichtete Stele für die Opfer von Rassismus und Polizeigewalt als Gedenkzeichen aus.

 

Gemäß der Empfehlungen der Kommission Kunst im öffentlichen Raum, soll das Objekt den Charakter eines „Denkmals von unten“ nicht verlieren. Die Offenheit, Unvollständigkeit, die Möglichkeit des „Sich-Einbringens“, der daraus resultierende Prozesscharakter, der das Denkmal zu einem Möglichkeitsraum der Auseinandersetzung mit dem Thema Rassismus und institutionalisierte Gewalt macht, soll erhalten bleiben. Die Frage der Weiterentwicklung des Objektes und seines Anliegens als ein gemeinsamer lokaler Prozess und als eine künstlerische Prozessentwicklung wird empfohlen.

 

Hierzu wird die Initiative #WoIstUnserDenkmal, die das Gedenkzeichen laut eigener Aussage „adoptiert“ hat, als für das Denkmal und den Prozess seiner Weiterentwicklung verantwortliche Pat*innenorganisation anerkannt. Die Kommission für Kunst im öffentlichen Raum wird gebeten, den künstlerischen Prozess zu begleiten.

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, die temporäre Duldung in eine dauerhafte umzuwandeln und das Gedenkzeichen an seinem Ort als solches anzuerkennen, es weder zu entfernen noch zu versetzen.

 

 

   
    28.10.2020 - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
    Ö 10.41 - überwiesen
   
   
    11.11.2020 - Integrationsausschuss
    Ö 5 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
   
   
    12.11.2020 - Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Verkehr und Immobilien
    Ö 7 - gegenstandslos
   
   
    10.12.2020 - Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Verkehr und Immobilien
    Ö 9 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
   
   
    13.01.2021 - Ausschuss für Kultur und Bildung
    Ö 7 - überwiesen
   
   
    18.08.2021 - Ausschuss für Kultur und Bildung
    Ö 5 - vertagt
   
   
    25.08.2021 - Ausschuss für Kultur und Bildung
    Ö 2 - mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
   
   
    25.08.2021 - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
    Ö 11.4 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
   
Ö 8     Umwelt      
Ö 8.1     Temperaturvorgaben in öffentlichen Schulen in Corona Zeiten  
Enthält Anlagen
DS/1757/V  
Ö 8.2     Heizpilze vorübergehend erlauben  
Enthält Anlagen
DS/1759/V  
Ö 8.3     Endlich größere Müllbehälter auf Forcki, Traveplatz und Boxi aufstellen!  
Enthält Anlagen
DS/1771/V  
Ö 8.4     Online-Beteiligungstool zur Aufstellung von Abfallbehältnissen  
Enthält Anlagen
DS/1820/V  
Ö 8.5     Klimaschutzrat und Klimateam für Friedrichshain Kreuzberg – Strukturen schaffen und Zusammenarbeit stärken  
Enthält Anlagen
DS/1822/V  
Ö 9     Bericht aus dem Bezirksamt      
Ö 10     Verschiedenes      
               
 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
Stadtbezirk Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Kommunalpolitiker Auszug Realisierung
   Anwesenheit Kleine Anfragen

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin

Postanschrift

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
Postfach 35 07 01
10216 Berlin

Barrierefreiheit

Rollstuhlgerecht Behindertenparkplatz Fahrstuhl WC nach DIN 18024

Barrierefreiheit Erläuterung der Symbole

Mehr Hinweise zur Barrierefreiheit bekommen Sie über folgende Datenbanken: