Drucksache - 0835/2
Die BVV möge beschließen: Das Bezirksamt wird
beauftragt, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass im Bezirk
Charlottenburg-Wilmersdorf alle Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr auch
künftig ohne Verzögerungen für die Bevölkerung im vollen Umfang erfüllt werden,
insbesondere keine bewährten Einrichtungen geschlossen werden. Begründung
Nach Pressemitteilungen
werden mehrere Wachen der Freiwilligen Feuerwehr in den östlichen Bezirken
Berlins noch in diesem Jahr geschlossen. Darüber hinaus wird es bis zum Jahr
2008 520 unbesetzte Stelle geben. Diese Zahl wird sich noch durch die
Auswirkungen des Tarifvertrages und durch die Herabsetzung der
durchschnittlichen Wochenarbeitszeit der rund 3.700 Berliner Feuerwehrleute
nach EU-Recht von 55 auf 48 Stunden erhöhen. Angesichts dieser Entwicklungen
ist Handeln geboten, um im Bezirk nicht in absehbarer Zeit vor vollendeten
Tatsachen zu stehen. Berliner
Morgenpost vom 26. Januar 2004: Freiwillige
Feuerwehr: Wachen sollen schließen
Mehrere
Wachen der Freiwilligen Feuerwehr im Ostteil der Stadt sollen noch in diesem
Jahr dem Rotstift zum Opfer fallen. ... Der
Vorsitzende des Landesverbandes der Freiwilligen Feuerwehren, Peter Krienelke,
befürchtet, dass es ähnlich negative Folgen auch bei den anderen betroffenen
Wachen gibt. "Ich fürchte, dass insgesamt 300 Kameraden der Freiwilligen
Feuerwehr ihren Dienst quittieren und sich darüber hinaus mehrere
Jugendfeuerwehren auflösen werden", sagte Krienelke. ... |
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