Drucksache - 0061/6
1. Mündliche Anfrage Corinna Balkow Fraktion B‘90/Die Grünen Mobiltätsrat
Ich frage das Bezirksamt:
Ist es möglich, den Bezirkselternausschuss Kita, den Seniorenbeirat und das Kinder- und Jugendparlament auch im Mobilitätsbeirat zu berücksichtigen, da die Perspektive von hauptsächlich zu Fuß gehenden Kindern und Senior*innen, sowie Eltern, die Kinderwagen schieben und mit Laufrädern unterwegs sind, sonst nicht direkt vertreten sind?
Zur Beantwortung Herr BzStR Schruoffeneger.
2. Mündliche Anfrage Claudia Spielberg SPD-Fraktion Schlüterstraße 44
Ich frage das Bezirksamt:
Zur Beantwortung Herr BzStR Herz.
3. Mündliche Anfrage Karsten Sell CDU-Fraktion Umgestaltung des Preußenparks
Ich frage das Bezirksamt:
Zur Beantwortung Herr BzStR Schruoffeneger.
4. Mündliche Anfrage Johannes Heyne FDP-Fraktion Zukunft der Westkreuzbrache
Ich frage das Bezirksamt:
Zur Beantwortung Herr BzStR Schmitz-Grethlein.
5. Mündliche Anfrage Dr. Anne Zetsche Fraktion DIE LINKE Finanzierung der Schulreinigung
Ich frage das Bezirksamt:
Zur Beantwortung Frau BzStR’in Schmitt-Schmelz.
6. Mündliche Anfrage Martin Kohler AfD (fraktionslos) Parkuhr-Münzzahlungs-Infektionsfall
Ich frage das Bezirksamt:
Zur Beantwortung Herr BzStR Wagner.
7. Mündliche Anfrage Dr. Claudia Buß SPD-Fraktion Wie geht es weiter bzgl. der Verkehrssituation in der Wilmersdorfer Straße zwischen Schillerstraße und Bismarckstraße?
Ich frage das Bezirksamt:
Zur Beantwortung Herr BzStR Schruoffeneger.
8. Mündliche Anfrage Tobias Bergmann FDP-Fraktion Im letzten Jahr aufgestellte Poller auf öffentlichem Straßenland
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrter Herr Vorsteher, das Bezirksamt beantwortet die Anfrage wie folgt:
zu 1. Über die Zahl der installierten Poller wird nicht Buch geführt, weshalb die Anfrage nicht umfänglich und vollständig beantwortet werden.
Für die Sicherheit des Fuß- und Radverkehrs wurden am Salzufer 40 Poller eingebaut, (148 stehen noch aus). Zur Sicherung des provisorischen Stadtplatzes an der Kreuzung Horstweg/Wundtstraße wurden 43 Poller aufgestellt, weitere 6 gegenüber auf der Süd-West-Seite zur Sicherung einer Querungsmöglichkeit für den Fußverkehr. Verwaltungsintern wird die Zahl der im letzten Jahr eingebauten Poller auf 200- 250 eingeschätzt. Poller kommen in vielfältigen Zusammenhängen zum Einsatz, zum Beispiel bei der Errichtung von Fahrradabstellanlagen (auch Lastenfahrradstellplätze, hier sind insbesondere 7 Standorte entlang der Uhlandstraße zu nennen), zur Sicherung von Gehwegen vor falsch abgestellten Fahrzeugen und zum Schutz von Bäume.
zu 2. Hier kann auch nur eine sehr grobe Schätzung von 75.000 € abgegeben werden, da die Kosten nicht aus den jeweiligen Maßnahmen isoliert werden können.
Mit freundlichen Grüßen
Schruoffeneger
9. Mündliche Anfrage Martin Kohler AfD (fraktionslos) Dienstreisen während der Pandemie
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrter Herr Vorsteher, sehr geehrter Herr Kohler,
die o.g. Anfrage beantworte ich wie folgt:
Zu 1.:
Ja, seit dem 25.03.2020 wurden Dienstreisen des Bezirksamtes ins Ausland getätigt.
Es liegen keine Informationen über geplante Auslandsreisen vor.
Zu 2.:
Mit freundlichen Grüßen
Kirstin Bauch
10. Mündliche Anfrage Dr. Felicitas Tesch SPD-Fraktion “Umbau Bahnhof Bismarckstraße“
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrter Herr Vorsteher, das Bezirksamt beantwortet die Anfrage wie folgt:
Zu 1. und 2. Gemäß der Aussage der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) müssen aufgrund einer fehlerhaft ausgeführten Unterkonstruktion gegenwärtig leider einige Streifen der neuen Fliesen ausgewechselt werden. Der Prozess fällt unter Gewährleistung und soll bis Ende März 2022 erledigt sein. Für die BVG entstehen keine Zusatzkosten. Der Gesamtzeitplan wird hierdurch nicht beeinflusst.
Mit freundlichen Grüßen
Fabian Schmitz-Grethlein
11. Mündliche Anfrage Stefanie Beckers FDP-Fraktion Entfernung von Baumstümpfen im Bezirk
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrter Herr Vorsteher, das Bezirksamt beantwortet die Anfrage wie folgt:
zu 1. Es gibt etwa 1.900 Baumstümpfe im Bezirk! Die Stumpen resultieren aus den letzten 10 Jahren. Dabei handelt sich aber nicht um ausschließlich potenzielle Pflanzstandorte für neue Bäume. Darunter befinden sich auch zahlreiche Standorte auf Seiten- und Mittelstreifen und anderen Standorte, die sich nicht mehr für eine Nachpflanzung eignen oder deren Eignung noch überprüft werden muss.
zu 2. Es ist sehr aufwändig, einen Baumstumpf komplett zu entfernen. Die Stubbenrodung erfolgt daher in der Regel im Zusammenhang mit einer Nachpflanzung, denn die restlose Entfernung des Baumstammes hinterlässt eine Grube. Um einen Baum zu pflanzen, ist ein ausreichend großes und tiefes Pflanzloch notwendig, weshalb es sinnvoll ist beide Arbeitsgänge zusammen zu erledigen. Leider kann aus Mittelknappheit nicht jeder geeignete Standort umgehend neu bepflanzt werden. Aus diesem Grund verbleiben die Stubben oftmals für längere Zeit im Boden und dienen dort quasi als „Platzhalter“. Baumstümpfe, die in den Verkehrsraum ragen oder den Gehweg einschränken, werden jedoch zeitnah entfernt, um eine potenzielle Unfallgefahr zu minimieren.
Mit freundlichen Grüßen
Schruoffeneger
12. Mündliche Anfrage Martin Kohler AfD (fraktionslos) Diverse in Charlottenburgg-Wilmersdorf
Ich frage das Bezirksamt:
Wie viele Beurkundungen nach §45b Personenstandsgesetz mit dem Eintrag „divers“ gibt es seit 2019 im Bezirk?
Sehr geehrter Herr Vorsteher, die Mündliche Anfrage beantworte ich im Namen des Bezirksamtes wie folgt:
Insgesamt wurden im Bezirk 12 Beurkundungen nach § 45 b Personenstandsgesetz durchgeführt bzw. entgegengenommen mit folgender Aufschlüsselung:
2019 7 2020 1 2021 3 2022 1
Mit freundlichen Grüßen
Arne Herz
13. Mündliche Anfrage Johannes Heyne FDP-Fraktion Energiewende durch digitale Gebäudetechnik
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrter Herr Vorsteher, sehr geehrter Herr Heyne,
die Mündliche Anfrage beantwortet das Bezirksamt wie folgt:
Zu 1 In den Heizzentralen kommen überwiegend netzwerkfähige DDC-Regelungen (Direct Digital Control) zum Einsatz. Diese verfügen über LTE-Funkrouter. Über die Software der Regelungen können die Heizungsanlagen somit überwacht und gesteuert werden. Die neueste Generation der eingesetzten DDC-Regler können webbasiert gesteuert werden.
Insgesamt ist das Bezirksamt damit in der Lage seinen Energieverbrauch effektiv zu überwachen und schnell auf entsprechende Anforderungen zu reagieren. Das Bezirksamt hat bereits in den vergangenen Jahren Wert auf eine entsprechende digitale Gebäudetechnik gesetzt und steht auch nach Austausch mit anderen Fachebenen (z.B. SenUVK) solide mit einem Gebäudebestand dar.
Zu 2 Der Bezirk benutzt das Portal der EWS. In der Energiewirtschaftsstelle werden für das Land Berlin die Themen Energiedatenmanagement, Energieeinkauf, Energiecontrolling und Beratung zusammengefasst. Hier können Wärme- und Stromlastgänge tagesaktuell abgefragt werden. Als Beispiel ist in Kürze eine Kooperation mit dem Heinz-Berggruen-Gymnasium geplant, um das EWS-Portal für Unterrichtszwecke zu nutzen. Auf diese Weise möchten wir Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit geben, Einblick und Transparenz in den Stromverbrauch ihres Schulgebäudes zu gewinnen und hier dann auch bewusster mit Energie umgehen zu lernen.
Mit freundlichen Grüßen Heike Schmitt-Schmelz
14. Mündliche Anfrage Dr. Michael Seyfert AfD (fraktionslos) Mitwirkung des Bezirksamts an dem Projekt „BeIntell“
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrter Herr Vorsteher, das Bezirksamt beantwortet die Anfrage wie folgt:
zu 1. Der Beitrag des Bezirksamts zum Projekt BeIntelli besteht insbesondere in der kooperativen Begleitung des Vorhabens als Straßenbaulastträger in straßenrechtlichen Antrags- und Genehmigungsverfahren.
zu 2. Keine, da der durch das Projekt für das Bezirksamt entstehende Aufwand vom Fördermittelgeber finanziert wird.
Mit freundlichen Grüßen
Schruoffeneger
15. Mündliche Anfrage Tobias Bergmann FDP-Fraktion Innovative Lösungen zum Umgang mit weggeworfenen Zigarettenstummeln
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrter Herr Vorsteher, das Bezirksamt beantwortet die Anfrage wie folgt:
zu 1. Natürlich achten die Dienstkräfte des Ordnungsamts im Rahmen der Regelbestreifung auch auf die illegale Entsorgung von Zigarettenkippen. Verstöße werden geahndet, sofern die verantwortliche Person vor Ort festgestellt werden kann. Da die Dienstkräfte des AOD aber in der Regel in Dienstkleidung unterwegs sind, können derartige Feststellungen nur selten getroffen werden.
zu 2. Hierzu wurden die Berliner Stadtreinigungsbetriebe befragt, inwieweit die vor einiger Zeit an einigen Stellen in der Stadt aufgestellten „Abstimmungboxen“ bzw. „Ballot Bins“ zu einer Reduzierung des Zigarettenkippenaufkommens im Umfeld geführt haben. Eine Antwort wird ggf. nachgereicht.
Mit freundlichen Grüßen
Schruoffeneger |
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