Drucksache - 1664/5
Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt Charlottenburg – Wilmersdorf wird gebeten, sich bei der zuständigen Senatsverkehrsverwaltung in Abstimmung mit den ebenfalls betroffenen Bezirksämtern Steglitz-Zehlendorf und Spandau dafür einzusetzen, dass Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung der Havelchaussee umgesetzt werden. Ziel ist die Reduzierung des Durchgangsverkehrs und die Dämpfung des Pkw-Anlieger Verkehrs, die sichere Querung für Fußgänger, die Verbesserung der Qualität für den Radverkehr und die Verbesserung der Aufenthaltsqualität im Grunewald und am Wannsee. Für Anlieger sollen die Ausflugsgaststätten auch per Pkw weiter erreichbar sein. Dabei ist auch eine Entlassung der Havelchaussee aus dem Hauptverkehrsstraßennetz bzw. dem „StEP Netz“ der Kategorie „Ergänzungsstraße – weitere Straßen von besonderer Bedeutung“ und die Übergabe in die Zuständigkeit der Bezirke zu prüfen. Die dann zusätzlichen rechtlichen möglichen Maßnahmen (z.B. Fahrradstraße mit Anliegerverkehr, vollständige Sperrung eines Teilabschnitts für den Pkw – Verkehr) sind ebenfalls zu prüfen.
Weiterhin soll das Bezirksamt bei der BVG und beim Aufgabenträger (Senatsverkehrsverwaltung) sich dafür einsetzen, dass zum Fahrplanwechsel 2021 eine Taktverdichtung des ÖPNV – Angebotes bestellt wird.
Der BVV ist bis zum 30.11.2020 zu berichten.
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