Drucksache - 1074/5  

 
 
Betreff: Personalentwicklung im Bezirksamt
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion DIE LINKE 
Verfasser:Juckel/Schenker/Dieke 
Drucksache-Art:Große AnfrageGroße Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
21.03.2019 
29. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin vertagt   
11.04.2019 
30. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin vertagt   
16.05.2019 
31. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin vertagt   
20.05.2019 
32. außerordentliche öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin schriftlich beantwortet   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Große Anfrage - Beantwortung

 

Sehr geehrte Frau Vorsteherin,

das Bezirksamt beantwortet die o.g. Anfrage wie folgt:

 

 

  1. Wie viele VZÄ bzw. Stellenanteile wurden im Jahr 2018 durch Personalaufwuchs neu besetzt?

 

Anzahl der VZÄ durch Personalaufwuchs: 187

 

  1. Wie viele VZÄ bzw. Stellenanteile sind durch Ruhestand oder Verlassen des Dienstverhältnisses im Bezirk verloren gegangen?

 

Anzahl der VZÄ, die das Bezirksamt verlassen haben:

 

Insgesamt 183,255 VZÄ (198 Fälle), davon…

 

a)     Tod: 5,800 VZÄ (6 Fälle)

 

b)     Altersgrenze: 19,248 VZÄ (21 Fälle)

 

c)     Auflösungsvertrag: 18,532 VZÄ (20 Fälle)

 

d)     Dienst-/Erwerbsunfähigkeit: 7,500 VZÄ (8 Fälle)

 

e)     Kündigung durch Arbeitgeber: 2,000 VZÄ (2 Fälle)

 

f)       Kündigung durch Arbeitnehmer/in: 15,981 VZÄ (18 Fälle)

 

g)     Versetzung zu anderen Dienststellen: 37,014 VZÄ (39 Fälle)

 

h)     Versetzung in den Ruhestand / Verrentung: 34,969 VZÄ (37 Fälle)

 

i)        Vertragsablauf: 42,211 VZÄ (47 Fälle)

 

 

  1. Wie viele Fälle liegen zum Stichtag 1.3.2019 länger als sechs Wochen im Zentralen Bewerbungsbüro?

 

Es konnten keine Vorgänge identifiziert werden, die innerhalb des ZBB mehr als sechs Wochen in Gänze unbearbeitet geblieben wären.

 

Mitunter führen die Verwaltungsabläufe (Bearbeitungszeiten, Beteiligungsfristen bei den Beschäftigtengremien oder notwendige Rücksprachen und Abstimmungen mit den Fachabteilungen sowie Vertretungszeiten innerhalb des ZBB) dazu, dass mehr als sechs Wochen vergehen, bis ein Vorgang abgeschlossen werden kann.

 

Im 2. WIR-Workshop, der am 02.04.2019 stattgefunden hat, wurde als Arbeitsergebnis festgehalten, dass eine zentrale Prozessdatenbank realisiert werden soll. Deren Zielsetzung würde u.a. zu der gegenseitig (zentral/dezentral) gewünschten Transparenz der wesentlichen Bearbeitungsschritte und -stände im Stellenbesetzungsverfahren führen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Naumann

 

 


 

 
 

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