Drucksache - 0786/5  

 
 
Betreff: KiTa-Belegung im MUF Quedlinburger Straße steuern - Integration fördern
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die Grünen 
Verfasser:Dr. Vandrey/Wapler/Wieland 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
21.06.2018 
21. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin überwiesen   
Integrationsausschuss Beratung
19.09.2018 
15. Öffentliche Sitzung des Integrationsausschusses vertagt   
17.10.2018 
16. Öffentliche Sitzung des Integrationsausschusses vertagt   
21.11.2018 
17. Öffentliche Sitzung des Integrationsausschusses mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Jugendhilfeausschuss Beratung
18.12.2018 
35. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses erledigt   
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
17.01.2019 
27. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Antrag
BeschlussIntA786
Beschlussempfehlung
Beschluss
Vorlage zur Kenntnisnahme

Die BVV hat in ihrer Sitzung am 17. Januar 2019 beschlossen:

 

Das Bezirksamt soll darauf hinwirken, dass die MUF in der Quedlinburger Straße geplante KiTa auch mit Kindern aus der Nachbarschaft belegt wird, um die Integration zu fördern. Falls aufgrund dessen nicht alle Kinder von Geflüchteten untergebracht werden können, sollen die Kinder der Geflüchteten auch in KiTas der unmittelbaren Nachbarschaft betreut werden.

 

Der BVV ist bis zum 31.01.2020 zu berichten.

 

 

Das Bezirksamt teilt hierzu Folgendes mit:

 

In der Quedlinburger Straße wird auf dem MUF eine Kindertagesstätte mit 60 Plätzen realisiert. Hierfür hat sich das Bezirksamt mit Nachdruck eingesetzt.

 

Nach Kenntnissen des Bezirksamtes wurde noch kein freier Träger für den Betrieb der Kindertagesstätte mit 60 Plätzen ausgewählt. Das Bezirksamt bzw. das Jugendamt ist nur beratend tätig, da es sich nicht um eine bezirkseigene Immobilie handelt und ein freier Träger die Kindertagesstätte betreiben wird. Aus pädagogischen Gründen und im Hinblick auf eine gelingende Integration ist eine ausschließliche Belegung aller Plätze mit Flüchtlingskinder fachlich nicht sinnvoll, da das nicht der Integration der Kinder dient. Dies ist den Trägern auch bewusst und wird in der Praxis berücksichtigt.

 

Die Kindertagesstätte wird einen eigenen Zugang haben, damit ist ein Grundstein für eine Öffnung in die unmittelbare Nachbarschaft gelegt.

 

Das Bezirksamt bittet, den Beschluss als erledigt zu betrachten.

 

 

Reinhard Naumann Heike Schmitt-Schmelz

Bezirksbürgermeister Bezirksstadträtin

 

 

 

 

      

 

 

 

 


 

 
 

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