Drucksache - 1245/4
Die BVV hat in ihrer Sitzung am 18.06.2015 folgenden Beschluss gefasst:
Das Bezirksamt wird gebeten, die Öffentlichkeitsarbeit des Kinder- und Jugendparlaments (KJP) verstärkt zu unterstützen. Es wird gebeten zu prüfen, ob für das KJP auch in regelmäßigen Abständen eine Darstellungsmöglichkeit in den bezirklichen Publikationen z.B. Gazette bereitgestellt werden kann.
Der BVV ist bis zum 31.08.2015 zu berichten.
Hierzu wird Folgendes berichtet:
Bezirksverordnetenversammlung, Bezirksamt, Abteilungsleitung, Jugendamtsleitung und Geschäftsstelle des Kinder- und Jugendparlaments unterstützten das KJP von Anbeginn und engagiert bei seiner Arbeit und natürlich auch in seiner Öffentlichkeitsarbeit.
Und so lautet denn auch das Motto des Kinder- und Jugendparlaments (KJP) „Nur wer mitredet kann etwas verändern“.
In Charlottenburg-Wilmersdorf reden Politikerinnen und Politiker nicht nur über Kinder und Jugendliche, sondern möchten ihre Meinung hören. Hier kann Bezirkspolitik aktiv mitgestaltet werden. Das KJP gibt die Möglichkeit, zu kinder- und jugendpolitischen Themen Stellung zu nehmen. Ausstattung von Schulen, sichere Verkehrswege, schönere Spielplätze – all das sind Themen, zu denen junge Menschen etwas zu sagen haben. Im KJP können Kinder und Jugendliche eigene politische Vorstellungen einbringen, mit denen sich die Verordneten der Bezirksverordnetenversammlung auseinandersetzen.
So hat das Parlament seit der Gründung 2003 seine Anliegen über die Pressestelle des Bezirks verbreitet. Hier gab und gibt es eine sehr gute Zusammenarbeit. Alle Texte des KJPs sind in der Gazette, im Bezirksmagazin und im Familienwegweiser veröffentlicht worden. Das KJP hat eine informative Homepage, die von der AG Öffentlichkeitsarbeit gepflegt wird: www.kjp-cw.de Um die Öffentlichkeitsarbeit noch weiter zu verbessern, überlegt der Vorstand eine/einen Pressesprecher/in zu benennen. Diese/dieser soll dann anlässlich der Wahl am 7. Oktober 2015 benannt werden.
Den antragsbegründenden Problemen, dass die Informationen des KJPs nicht in den Schulen ankommen bzw. dort nicht ans schwarze Brett kommen, dass Flyer, wie z.B. Aufrufe zur KJP- Wahl und Jugendjury in den Klassen oder der SV nicht ankommen, wird immer wieder versucht mit Schreiben der jeweiligen Stadträte/-rätinnen für Jugend an die Schulleitungen zu begegnen. Dies bringt erfahrungsgemäß immer nur kurzfristig Erfolg und wird mit dem Wahlaufruf jährlich wiederholt.
Vielleicht könnte die BVV prüfen, mit einem eigenen öffentlichen Appell aller Fraktionen die Arbeit des KJPs an den Schulen bekannter machen.
Reinhard Naumann Dagmar König Bezirksbürgermeister Bezirksstadträtin
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