Drucksache - 0803/4  

 
 
Betreff: Keine Zentralisierung der Bibliothekslandschaft in Charlottenburg-Wilmersdorf!
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD-Fraktion 
Verfasser:Wuttig/Dr.Timper/Andres/Tillinger 
Drucksache-Art:DringlichkeitsantragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
12.12.2013 
26. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Weiterbildung und Kultur Beratung
09.01.2014 
26. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Weiterbildung und Kultur mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
16.01.2014 
27. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Dringlichkeitsantrag
Dringlichkeits-Beschlussempfehlung
Beschluss
Vorlage zur Kenntnisnahme

Die BVV möge beschließen:

Die BVV hat in ihrer Sitzung vom 16.01.2014 beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert,

 

  1. keine Zentralisierung der Bibliothekslandschaft im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf vorzunehmen,

 

  1. bis zum 31.03.2014 der BVV ein dezentrales Bibliothekskonzept zur Diskussion schriftlich vorzulegen,

 

  1. fortlaufend jeweils zur Sommerpause und zum Ende des Jahres Besucher- und Ausleihzahlen, Bestandsgröße, Anzahl der Klassenführungen, Angebotsstunden Leseförderung, Personalausstattung, Kostenfaktoren und Produktkosten zur qualitativen Standortanalyse für alle Bibliotheksstandorte im Bezirk schriftlich und nachvollziehbar vorzulegen.

 

 

Judith Stückler

Bezirksverordnetenvorsteherin

 

Hierzu wird Folgendes berichtet:

 

Aufgrund des BVV-Beschlusses wurde die Heinrich-Schulz-Bibliothek im Sommer 2014 dahingehend umgebaut, dass nunmehr an geeigneter Stelle die ehemalige Musikbibliothek als Musikabteilung präsentiert werden kann.

 

Das Bezirksamt hat bereits im Rahmen der Beantwortung der Drucksache 0160/4 einen Bezirksentwicklungsplan erstellt. Dieser wird von der neuen Leitung des Fachbereichs Bibliotheken nunmehr fortgeführt und aktualisiert. Das Bezirksamt wird jährlich zum Ende der Sommerpause Daten für den Fachbereich Bibliothek zusammenstellen, welche bei Bedarf im Ausschuss für Weiterbildung und Kultur erörtert werden können. Ein zweimaliger Jahresbericht ist aufgrund des Arbeitsumfanges personell nicht leistbar.

 

Das Bezirksamt bittet, den Beschluss damit als erledigt zu betrachten.

 

 

 

Reinhard Naumann                            Dagmar König

Bezirksbürgermeister                            Bezirksstadträtin

 

 


 

 
 

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