Drucksache - 1873/3  

 
 
Betreff: Ausstellung zur Auswirkung des Antisemitismus in der Deutschen Turnerschaft 1933-1945
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD-Fraktion 
Verfasser:Verrycken/Dr.Timper/Kuntze 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
18.11.2010 
46. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Kultur und Weiterbildung Beratung
25.11.2010 
44. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
09.12.2010 
47. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Antrag
Beschlussempfehlung
Beschluss
Vorlage zur Kenntnisnahme, Zwischenbericht
VzK - Schlussbericht

Die BVV möge beschließen:

Die BVV hat in ihrer Sitzung am 9. Dezember 2010 beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, sich bei der Senatsverwaltung für Inneres und Sport dafür einzusetzen, dass der Senat die vom Sportmuseum Berlin für 2011 angeregte Ausstellung zur Auswirkung des Antisemitismus in der Deutschen Turnerschaft (DT) von 1933-1945 unterstützt, insbesondere auch finanziell. Die Ausstellung soll im "Haus des Deutschen Sports" im Olympiapark während der Turn-Europameisterschaft in Berlin am 4. - 10. April 2011 und darüber hinaus gezeigt werden.

 

Der BVV ist bis zum 31.01.2011 zu berichten.

 

Ergänzend zum Zwischenbericht vom 8 Februar 2011 teilt das Bezirksamt Folgendes mit:

 

Die Olympiastadion GmbH hat dem Bezirksamt mitgeteilt, dass die angeregte Ausstellung über die „Auswirkung des Antisemitismus in der Deutschen Turnerschaft 1933-1945“ im Rahmen des Jubiläums „75 Jahre Olympiastadion Berlin – 75 Jahre Olympische Spiele Berlin“ nicht mit in das Programm aufgenommen werden konnte. Angeführt wurden dafür inhaltliche als auch standortbedingte Gründe. Da die Olympiastadion GmbH keine Fördergelder erhält, ist eine finanzielle Unterstützung ebenfalls nicht möglich.


Das Bezirksamt bedauert die Entscheidung außerordentlich, bittet aber dennoch den Beschluss als erledigt zu betrachten.

 

 

 

Monika Thiemen                                                                      Marc Schulte

Bezirksbürgermeisterin                                                        Bezirksstadtrat

 

 

 

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1873/3                            Ausdruck vom: 15.09.2011

                            Seite:


 

 
 

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