Drucksache - 1410/3  

Die BVV beschließt die Ablehnung.

Dr. Marianne Suhr

Bezirksverordnetenvorsteherin

Ursprungstext:

Das Bezirksamt wird aufgefordert, bei der zuständigen Senatsverwaltung darauf hinzuwirken, dass für die neuen Sekundarschulen solche pädagogischen Voraussetzungen geschaffen werden, damit alle Schülerinnen und Schüler möglichst den MSA, aber zumindest einen Hauptschulabschluss erwerben können. Außerdem sollen Vorkehrungen getroffen werden, dass die Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe I rechtzeitig auf die Gymnasiale Oberstufe vorbereitet werden. Wie diese Ziele erreicht werden, kann den Schulen nicht allein überlassen werden. Dazu bedarf es konkreter Vorgaben, zu denen folgende Punkte gehören sollten:

1. Leistungsdifferenzierter Unterricht (mindestens in Kernfächern)
2. Unterrichtsangebot in den Naturwissenschaften in vergleichbarer Stundenzahl zum Gymnasium (einschl. Teilungsstunden)
3. Einsatz qualifizierter Lehrkräfte mit gleichwertiger Bezahlung wie in anderen Bundesländern
4. Profilbildung im Hinblick auf ein Berufsfeld in Zusammenarbeit mit den OSZ der Region
5. Duales Lernen in Zusammenarbeit mit Firmen und Betrieben im Bezirk
6. Förderangebote in Deutsch als Zweitsprache
7. Hausarbeitshilfen und Fördermaßnahmen im Ganztagsbetrieb